Project Cars Entwickler schleudert.
Wie man heute über den Nintendo Insider informiert wurde, scheinen sich die Slighty Mad Studios etwas übernommen.
So wurde erwähnt welche Probleme aktuell vorhanden seien und ob es sich überhaupt lohne, deren Behebung in Angriff zu nehmen.
Vielleicht wäre warten schlauer – voll verfahren auf WiiU.
Foto: Nintendo
Könnte auf Racing-Sim verzichten müssen – WiiU
Obwohl die Slighty Mad Studios, während der Crowdfunding-Aktion zur Herstellung ihres Project Cars Videospiels, eigentlich von Beginn an eine WiiU-Umsetzung planten, scheinen die Herren aus England, sich nun etwas in ihren Plänen verfranzt.
Auch da sich die bisher erhältlichen Versionen noch mit einigen Macken herumschlagen sollen, könnte das Unterfangen, diese anspruchsvolle Rennsport-Simulation auf das schwächste Konsolen-Gerät umzusetzen, nun wesentlich schwieriger werden als gedacht.
So sagte der Vorsitzende des Studios Ian Bell, dass man die grafischen Details herunterschrauben müsste, um eine ansprechende Bildwiederholungsrate auf Nintendos Gerät abzusichern. Aktuell liefe die WiiU Version von Project Cars bei 720p mit 23 Bildern stabil, was nicht genüge.
Um 30 Bilder zu garantieren, stünde eine „Hölle an Arbeit“ bevor, weshalb man mit großer Spannung auf die Nintendo Direct Show der E3 warten würde.
Obwohl Nintendo bereits mehrfach bestätigte, dass man auf der diesjährigen L.A.-Messe keine Informationen über die kommende Hardware verrate, würde das Team hinter Project Cars auf technische Innovationen des Mario-Konzerns hoffen. Man überlege, ob es nicht sinnvoller wäre, das Rennspiel erst auf dem kommenden Konsolenstreich Nintendos zu veröffentlichen.
Man spiele im Moment ein kleines Wartespiel und ließe sich selbstverständlich auch durch ökonomische Faktoren beeinflussen.
Keine schönen Nachrichten für diejenigen, die zum Beginn der Slighty-Mad-Crowdfunding-Kampagne auf Nintendos Hardware setzten und sich bis vor wenigen Stunden noch auf eine feingeschliffene Project Cars Version auf WiiU freuten – für die sie vielleicht sogar schon etwas Geld locker machten. Diese scheint nun doch sehr ungewiss, wenn auch noch nicht ganz unmöglich.
Auch sollte sich der Software-Produzent nicht derart überschätzen, dass er meine, ein Rennspiel aus 2015 – veröffentlicht im Laufe (frühestens Ende) von 2017 – könne noch vergleichbare Verkaufszahlen generieren, wie zu dem eigentlich angedachten Release-Datum. Das war eigentlich schon im November 2014.
Nicht angekommen, voll verfahren und das Navi scheint kaputt.
Slighty Mad fährt WiiU.