Mondo di notte
Suda 51. Der Name sollte reichen, um Alarmglocken anzuwerfen. Der japanische Ausnahmekünstler hat mit seiner Grasshopper Manufacture schon manch merkwürdige Gamekreation geschaffen, welche zwar erst einmal das Wort “killer” im Namen verwendete, aber eigentlich allesamt so beschrieben werden könnten, wenn Gameplay, Inhalt sowie die grafischen Aspekte erklärt werden sollen. Suda Goichi nutzt mit Vorliebe den Look des Cell-Shadings. Durch schicke Echtzeit-Licht- und -Schattenwürfe, oft auf einfarbigen Polygonen, entstehen animierte Bilder, die im Einzelnen einem abstrakten Comic entsprungen seien könnten.
In Bewegung ähneln sie einem höllischen Trip. Viel Blut und die Visualsierung von Geschwindigkeiten werden als Stilmittel genutzt, um die ohnehin schon künstlerisch anspruchsvolle Grafik während der Action stärker zu verzerren.
Und von starker Action gibt es Killer is Dead genug.
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