Playstation4K nicht Sonys Idee

AMD sei ausschlaggebend.

Die Gerüchte um Sonys getunte PS4 sind weiterhin mit Vorsicht zu betrachten.
Dennoch scheinen sich viele Menschen sicher, dass in Bälde mit einer Ankündigung zu rechnen sei.
Nun will sogar ein VRWorld-Autor wissen, dass die Playstation4K nicht Sonys Idee war, sondern die Entwicklungen beim Chiphersteller AMD ausschlaggebend gewesen wären.

PS4 Playstation 4 Foto: Sony
Kommt das PS4-Upgrade nur aufgrund neuer Bauteile?

In einem Artikel auf VRWorld.com beschreibt der Autor Theo Valich die Hintergründe der Chipherstellung bei AMD, die für Microsoft und Sony Bauteile produzieren.
Dank einer dort stattfindenden Verschiebung in der Produktion derer GPUs und CPUs – von Planartransistoren in 28 nm auf eine neuere FinFET-Technologie in 14 nm Bauweise – könnten die Konsolenhersteller unter ungewohnten Zugzwang geraten sein, und hätten anstatt einer einfachen Verkleinerung der regulär verwendeten Bauteile auf die komplette Neuentwicklung des Chipherstellers zugreifen müssen.
Möglicherweise hätten bei Sony dann die aufwendige Verkabelung und die zusätzlich benötigte Recheneinheit für das kommende PlaystationVR-System Defizite der aktuellen Bauweise aufgezeigt, was die Entscheidungen des Playstation-Herstellers beflügelte, die kommend verfügbare Zusatzleistung – entgegen eines ursprünglichen Plans – für verbesserte Endleistungen einzusetzen.
Eigentlich hätte man diese Fähigkeiten sogar vor Software-Entwicklern verschweigen wollen, um keinen nun bevorstehenden und mit vielen Zweifeln betrachteten Bruch während einer Hardwaregeneration hervorzurufen.
Design&Trend.com stützt diese Vermutungen und widmete der geheimen Geschichte daher gestern einen eigenen Artikel.
Microsoft wäre von diesen Entwicklungen jedoch ebenso betroffen, weshalb in der zweiten Juniwoche während der Pressekonferenzen auf der L.A. Messe E3 wohl mit einigen interessanten Ankündigungen zu rechnen sei.

Die Reaktionen der verstimmten Spieler dürften ebenso recht spannend klingen …