Kinect kostet …

… zu viele Kunden.

Wedbush Analytiker Michel Pachter, redet mal Klartext wie selten.
Kinect kostet Microsoft zu viel. Ressourcen, Geld, Kundschaft, Konzentration.
In der neusten Episode von Pach-Attack! stellt der “Pach” unter anderem ganz offen dar, warum die Kinect Kamera aus der Xbox One Packung verschwinden muss und der Preis der Konsole der Sony Konkurrenz angepasst gehört.
Auch wenn Microsoft der Meinung ist, dass Kinect mehr wert wäre, als die 100$ Dollar Preisunterschied zur Sony Spiele-Maschine, werde dies von der Kundschaft eben nicht so wahrgenommen.
Mit dem wohlklingend, ehrlichen Satz, “die Playstation4 tritt derzeit Microsofts Ärsche”, wird der englischsprachige Analytiker auf Dualshockers.com zitiert.
Xbox_Console_F_Tilt_TransBG_RGB_2013 Fotos: Microsoft
Xbox One ohne Kinect – Auch so ein Anblick, an den man sich erst gewöhnen müsste.

Dass Microsoft auf die fehlende Nachfrage nicht zu lange warten sollte und entsprechend reagieren muss, untermauert Pachter mit dem Argument, dass Sony spätestens zu der möglichen Preisanpassung, selber den Preis ihrer Gräte um 100$ Dollar senken könnte, um der verspäteten Reaktion aus Redmond erfolgreich entgegen zu wirken.
Und auch das Investment Center auf DailyFinance.com sieht schon in der vor kurzem gemeldeten 100$-Dollar-Konsolen-Tauschaktion, die bis zum Verkaufsstart von EA`s Titanfall andauern soll, Microsofts Befürchtungen, den Kampf im Wohnzimmer gegen die Playstation4, schneller verlieren zu können als gedacht.

A Titan falls.