Polygon spielt Doom

Devil may cry tears of laughter.

Let’s Plays erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit.
Auch große Webseiten wissen von deren Anziehungskraft.
Um neue Titel zu promoten oder den Lesern etwas Abwechslung zu gönnen, spielen Tester kürzlich erschienene Veröffentlichungen und stellen ihre Spielesession in Videoform ins Netz.
Polygon spielt Doom – und so sieht die Hölle wirklich aus.

logopolygon Foto via blowinmycartridge.com
Bekleckert sich nicht mit Ruhm – bei Doom.

Was Blowinmycartidge.com aufgefallen ist, sorgt aktuell für einige Lacher im Internet unter Videospielern.
Da die nicht unbekannte Webseite Polygon.com auf Youtube.com einige Videos veröffentlichte, die Spielszenen aus IdSoftwares neustem Doom-Streich im regulären Gameplay zeigten, konnten sich die Zuschauer ein Bild der Fähigkeiten des dortigen Spielers machen.
Doch was wenige Zocker erwarteten, war die an den Tag gelegte Unfähigkeit des Angestellten, der sich für den Spielverlauf des auf Film gebannten Egoshooters verantwortlich zeigt.
Weder die Treffsicherheit noch eine fachgerechte Kontrolle der schießwütigen Spielfigur sprechen in den Aufnahmen Polygons die Sprache der angepeilten Leserschaft.
Ein derart dilettantisches Voranschreiten in einem der derzeit bekanntesten/beliebtesten Genres zog daher den verdienten Spot der Zockergemeinschaft auf sich und diente damit wohl weder den interessierten Zuschauern noch dem just erschienenen Spiel – geschweige denn Polygon.com.


So sieht die Hölle wirklich aus – Polygon spielt Doom.

Videospieljournalismus 2016 in den Händen tölpelhafter Teufel.
Doomed.