Erste Ergebnisse mit DirectX 12.
Nachdem die letzten Monate von Seiten Microsofts immer wieder betont wurde, dass sich durch die neuste DirectX 12 Version einige Vorteile für PC- und Xbox One-Spieler ergeben könnten, scheint nun der erste Third-Party-Hersteller erste Ergebnisse, mit DirectX 12 erzielt zu haben.
Ausgerechnet Konami macht sich die zusätzlichen Leistung zu Nutze – PES verdoppelt die Auflösung auf Xbox One. 1080p.
Foto: Microsoft
Alle aktuellen Konsolen seien laut unterschiedlichster Quellen, eigentlich in der Lage, mehr Performance als sie bisher zeigten, auf den Bildschirm zu zaubern.
Doch gerade Microsoft brüstete sich schon auf verschiedenen Veranstaltungen, mit einem kommenden Turbo-Boost für die Xbox One und alle PCs, dank Windows 10 und DirectX 12.
Konami beweist nun als erster Spiele-Hersteller, dass an diesen Aussagen wirklich etwas stimmte.
Adam Bhatti – Produktmanager von PES 2016 – ließ über Twitter verlauten, dass man die Full-HD-Auflösung nun auch auf der Microsoft-Konsole erreicht hätte. Parity mit PS4.
Doch damit nicht genug – auch kommende Entwicklungen des Software-Hauses werden von der neugewonnenen Kraft profitieren.
Genannt wird daher auch Metal Gear Solid V: The Phantom Pain, das von der ursprünglichen Ground-Zero-Auflösung in 720p auf die erhofften 1080p springen könnte.
Zweifelhafte Gerüchte sprachen davon bereits.
Sollte diese Entwicklung bei weiteren Spielen nun erfolgreich fortgeführt werden, hätte Microsoft einen länger bemängelten Nachteil der eigenen Hardware erneut nachträglich entfernt, was einigen Sony-Only-Spielern sicherlich zu denken geben wird.
DirectX 12 verdoppelt die grafische Performance – Xbox One profitiert.
Endlich geht es wieder vorwärts auf dem Spielfeld –
Software verbessert Hardware; nicht umgekehrt.