Hamburger Zocker schnüren die Schuhe.
Erneut findet in einem Bauwerk für Kunstwerke eine Veranstaltung für gemeine Videospieler und Liebhaber der digitalen Games statt. Videospiele im Museum für Kunst und Gewerbe lassen Hamburger Zocker die Schuhe schnüren, um bei einem Besuch in vergangenen Zeiten zu schwelgen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Foto: mze
Games sind Kultur – Konsolen ebenso.
Auf den Webseiten des NDR wird für die besondere Veranstaltung des Museums für Kunst und Gewerbe geworben, das Zocker und Interessierte bis zum 23. April nächsten Jahres einlädt, sich näher mit dem Thema Gaming zu beschäftigen. 100 Geräte aus 40 Jahren Videospielkultur gesellen sich in den Räumen des Hamburger Museums in der Sonderausstellung, die auch das Zocken erlaubt. Doch die Macher der Games sollen auch in den Vordergrund gerückt werden, weshalb man mit Skizzen, Grafiken und Modellen gewisse Interviews beteiligter Entwickler untermalt. Unter der Einordnung „Arcade Heroes“, „Game Changer“ und „Indies“ werden die unterschiedlichen Bereiche der beliebten Freizeitbeschäftigung und Leidenschaft beleuchtet.
Von Arcade Automaten, Konsolenrevolutionen über innovative Mini-Spiele-Schmieden werden die Aspekte der Branche – und damit auch die eigenständig agierende „Kunstszene“ – Besuchern der Ausstellung „Game Masters“ im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe erlebnisreich näher gebracht.
Bis zum 23.04.2017 können alle begeisterten Gamer zum Hamburger Steintorplatz pilgern – sollten sich vorab aber über die angebotenen Sondertermine informieren, um möglicherweise an einem der vielen stattfindenden Begleitprogramme teilzunehmen.
Klingt alles sehr einladend!