Keine Abwärtskompatibilität auf PS4 geplant

Shuhei spielt Remakes – muss sie aber auch sicherlich nicht selbst bezahlen.

Da die Xbox One nun nachträglich eine wachsende Online-Bibliothek zwecks Abwärtskompatibilitäts-Funktion erhalten wird, hoffen auch Playstation4-Spieler auf ein solches Feature.
Jedoch ist laut Shuhei Yoshida, keine Abwärtskompatibilität auf PS4 geplant.
Remakes seien besser.

PS4 Playstation 4Foto: Sony
Will weiterhin doppelt ans Portemonnaie alter User – PS4.

Das Edge-Magazine habe sich mit dem Präsidenten der Sony Worldwide Studios unterhalten und auf diesen gehegten Wunsch der Szene angesprochen. Und auch wenn Yoshida die Mühen Microsofts lobe und das technische Maß kaum einzuschätzen weiß, das diese Entwicklung benötigt haben muss, sei seine Meinung eine andere.
Sony habe mit PS-Now schließlich ein breitgefächertes Angebot älterer Titel – die sogar ohne Playstation-System auf unterschiedlichen Endgeräten gespielt werden könnten.
Der kostenpflichtige Online-Verleih auf Zeit wäre der Weg den man weitergehen wolle.
Für Playstation4 sei es dagegen wichtiger, neue Spiele zu entwickeln, anstatt alte Games verfügbar zu machen, weshalb man sich auf ersteres konzentriere. Auch seien Remakes von Spielen die empfohlene Alternative Yoshidas, wolle man etwas bereits Bekanntes ins Laufwerk packen, da man dann sogar verbesserte Produkte bekäme.
Ein Last of US würde auf PS4 in sechzig Bildern über die Mattscheibe flimmern – er selbst habe just erst Dark Souls 2 auf der PS4 in der Remake-Fassung durchgespielt.
Ein Fokus auf neue PS4 Titel und neue Dienstleistungen wäre die eingeschlagene Richtung des Sony-Konzerns.

Löblich vermittelt versucht, aber im Grunde doch sehr fadenscheinig – betrachtet man das geringe, exklusive Line-Up der PS4, nach eineinhalb Jahren ihrer Existenz; und die langen Wartezeiten, die nun – nach den Ankündigungen der heißesten E3-Kandidaten – erst einmal eingeplant gehören. Sinnfreie HD-Remakes dazu erwähnt.
Ein Fokus auf neue PS4 Titel und neue Dienstleistungen wäre die Richtung des Konzerns – man darf also darauf gespannt sein, sein Portemonnaie, für alte Angebote erneut zu zücken.
Paystation4.