Quantenmechanische Probleme spielerisch lösen.

Dass Videospiele wichtige Motivatoren für die rasche Entwicklung der Computertechnik darstellten, dürfte mittlerweile allgemein akzeptiert worden sein. Dass man mittels Computerspielen schwerwiegende Probleme in der Quantenphysik überwinden können soll, ist aber auch für Gaming-Enthusiasten eine überraschende Neuigkeit.
Schrödingers Spiele – quantenmechanische Probleme spielerisch lösen.

Foto via ScienceAtHome.org
Quantum Moves simuliert Atom-Transporte.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte heute einen Artikel, der sich den Spielen des Teams von ScienceAtHome.org widmet, und erklärt, warum die Forscher der Universität Aarhus sich gewöhnlichen Videospielern zuwenden, anstatt hochwertige Rechenmaschinen fachspezifische Arbeiten verrichten zu lassen.
Bei den Projekten – die sich auf eine mögliche Herstellung von Quantencomputern konzentrieren – hätten menschliche Gehirne jedoch in manchen Bereichen einen kreativen Vorteil, der für Leistungen verantwortlich wäre, welche Maschinen aktuell nicht erreichen könnten.

Sechs Entwicklungen (Alpha- und Beta-Versionen) stellen die Wissenschaftler interessierten Spielern auf allen erdenklichen Plattformen (GooglePlay/ AppStore/ Windows/ OSX) zur Verfügung, damit diese ihnen die akuten Probleme der komplizierten Quantenphysik spielerisch aus dem Weg schaffen.

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Auf zum Atom!