Langsam dämmert es

“Kinect feels more and more like a Joke”

Designer-Legende Peter Molyneux ist ein ganz schlauer.
Langsam dämmert es auch bei dem erfolgreichen und äußerst geschätzten Engländer, dass das neue Kinect der Xbox One ein recht schlechter Witz ist, den man auch in der Öffentlichkeit nicht schön reden sollte.
XboxOne Remote Foto: Microsoft
Funktioniert im Dunkeln mit nur einem Knopf, kostete ein Bruchteil und ist Kinect seit 50 Jahren voraus – die Fernbedienung.

Die versprochenen Sprachbefehl-Features würden laut Molyneux nicht funktionieren, die TV-Add-Ons nicht außerhalb der USA genutzt und das Beilegen der Kamera in das XBox One Paket, treibe den Preis für den Konsumenten nach oben.
Eine Xbox One Version ohne Kinect sehe er als wahrscheinlich an und er wünsche sich eine Abkehr von der Notwendigkeit des somit äußerst unsinnigen Gadgets.

Da der gute Mann einst schon für die erste Kinect Version seine Milo Demo entwickelte, aus der niemals ein finales Produkt enstand, sollte er wissen, wie wenig aussichtsreich die Mühen der Kinect-Produktionen sind.

Gamerevolution, die die Molyneux Zitate veröffentlichten, versuchen mit der Nennung von 15 Kinect-Spielen, die wohl funktionieren sollen, die Wogen in Richtung Microsoft jedoch gleich wieder etwas zu glätten.

Spiele-Maschine.de applaudiert dem Peter, für seine offene Art, vertritt dessen Meinung aber schon seit einigen Jahren vehement.