Irgendwann dann.

Da Sony Computer Entertainment sich anscheinend lieber selber beweihräuchert, anstatt fertige Next-Gen-Spiele abzuliefern, beginnen auch die größten Playstation-Fans sich langsam etwas kritisch auf die Konzernleitung zu fixieren. Wer die Wahl hat, lässt die „Greatness“ dagegen lieber erst einmal selber warten.
„Greatness Awaits“ – irgendwann vielleicht.

Foto: Sony
Wartet seit einem Jahr auf Größe – PS4.

Wenn eine Webseite – die sich unter PSXextreme.com einen Namen machen konnte – die Leserschaft nun auch auffordert, endlich einmal „brutal ehrlich“ zu sein und sich wie „Erwachsene den Tatsachen zu stellen“, dann wird die Wahrheit erkennbarer, dass man nach einem Jahr PS4, noch immer auf die Erfüllung des hochtrabenden Werbeslogans wartet.
Die zitierte „Greatness“, sähe definitiv nicht so aus wie in 2014 demonstriert.
Ein Jahr in dem Wiederverwertungen und technische Probleme auf dem neusten Sony Gerät im Vordergrund standen.

Da das Spiele-Business aber niemals vorhersehbar und meist anders als erwartet läuft, hat sich IGN wohl dazu entschlossen, Nintendos WiiU erneut unter die Lupe zu nehmen.
Nach zwei Jahren habe sich hier das Software-Angebot derart gewandelt, dass ein Ausweichen zu Weihnachten 2014 auf die bekannte Spiele-Maschine – welcher der große Third-Party Support fehlt – der größte Garant für Freude darstellen würde.
Man käme dank des unvergleichlichen Supports des Konsolen-Herstellers mittlerweile nur noch schwer an diesem ehemals eher verlachten Gerät vorbei.
8 von 10 Punkten für WiiU zum dritten Lebensjahr.
„Greatness awaits“ – aktuell aber eben doch anderswo.