Expertenhilfe bald bei Sony

Versagen Spieler, könnten sie bald Meister fragen.

Die Entwicklung in der Gaming-Branche nimmt keine Ende. Immer weiter gehen die Überlegungen, was einen erfolgreichen Run im Business ausmacht, sodass sich Systeme und Plattformen stets weiterentwickeln und der Kundschaft immer Verbesserungen anbieten wollen. Oft sprechen Patenteinträge schon im Vorfeld von gewissen Ideen, die aber ebenso oft niemals das Licht der Welt erblicken. Nun gibt es neue Patenteinträge von Sony, die über eine Möglichkeit sprechen, wie Zocker, die Probleme beim Meistern gewisser Stellen in Spielen haben, sich Hilfe von fähigeren Videospielern holen könnten. Expertenhilfe bald bei Sony.

Foto: Sony
Deine PS5 könnte Besuch von Videospielcracks bekommen.

Gewisse Games besitzen einen Schwierigkeitsgrad, der den Otto-Normal-Zocker schon im Vorfeld abschreckt. Manche Gamedesigner sind dafür bekannt, nur für den Hardcore-Spieler Games zu entwickeln, sodass eine große Klientel komplett übersehen wird. Sony hat nun wohl einige Überlegungen angestellt, wie man Spielern mit weniger Fingerspitzengefühl bei derartigen Herausforderungen helfen könnte, was neue Patenteinträge verraten. MPst1.com berichtet über die gefundenen Einträge aus der United States Patent & Trademark Office, bei denen Sony über eine mögliche Expertenhilfe spricht. Man geht nun davon aus, dass hier der Plan besteht, Zocker, die an gewissen Stellen festhängen, mit Experten zu verbinden, die das Problem lösen. In einem Chatfenster könnte Kommunikation ablaufen, in welchem der Experte die richtigen Tipps verrät, um bei einer Problemstelle nicht länger festhängen zu müssen. Im Eintrag ließt sich dies wie folgend:

Eine Methode zur Unterstützung beim Spielen. Informationen zu Spielabläufen des Spielers für eine Spieleanwendung werden auf einem Back-End-Server empfangen. Aus den Informationen wird ein aktueller Spielkontext eines ersten Spiels eines ersten Spielers bestimmt. Aus den Informationen werden historische Expertenspielkontexte von Expertenspielen von Experten ermittelt, die die Spieleanwendung gespielt haben. Eine Unterstützungsabfrage zum ersten Spiel wird empfangen. Der aktuelle Spielkontext des ersten Spielers wird mit den historischen Expertenspielkontexten verglichen, um mindestens einen Experten mit einem entsprechenden historischen Expertenspielkontext zu bestimmen, der dem ersten Spielkontext entspricht. Dem ersten Spieler wird ein erster Experte zugewiesen, um Unterstützung zu erhalten. Eine Kommunikationssitzung wird zwischen einem Gerät des ersten Experten und einem Gerät des ersten Spielers erzeugt, damit der erste Experte dem ersten Spieler Unterstützung leisten kann.

Revolutionär wäre diese Entwicklung wohl nicht, doch für manchen Spieler sicherlich eine wertvolle Ergänzung.

Expertenhilfe bald bei Sony – ähnlich dem Miiverse auf WiiU von Nintendo also …