Swatting wegen eines Dollars.
Videospieler sind in der Regel eine friedliebende Spezies. Leider gibt es aber auch unter dieser Masse von Menschen große Vollidioten, die nicht wirklich wissen, was sie tun. So hat es sich am 28.12.2017 kurz vor dem Jahreswechsel einmal wieder ergeben, dass aufgrund einer Lappalie durch Online-Streiterei ein Gamer durchdrehte und seinem Mitspieler die Cops auf den Hals hetzte. Tragischerweise kostete diese Aktion einem Unbeteiligten durch das fehlerhafte Handeln eines Beamten das Leben. CoD-Player-Streit führt zu Todesfall, lautet daher heute die traurige Schlagzeile.
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Rechnerkämpfer sollten nie den Kopf verlieren dürfen …
Wegen eines verlorenen Call-of-Duty-Matches, das den zuvor ausgemachten Wert von zwei Dollar von den Verlierern forderte, stritten sich wohl zwei Spieler desselben Teams via Internet so lange, bis einem der beiden Gamer die Idee kam, heimlich die Polizei einzuschalten. Jedoch leider nicht, um den Streit verbal zu klären, sondern, um mit falschen Angaben und einer richtig geglaubten Adresse, eine Situation vorzugaukeln, die das bereits angesprochene Ende nehmen sollte. Da den Beamten der Wichita Police am Telefon erzählt worden war, dass nach tödlichen Schüssen auf einen Familienvater nun die Herrin des Hauses sowie Geschwister von einer Amok laufenden Person festgehalten würden, wurde diesen Umständen entsprechend gehandelt und Polizisten zur Aufklärung der Lage an die angegebene Adresse ausgesandt. Als bei genannter Wohnung bei Nachfragen an der Tür ein männlicher Antworter erkannt wurde, löste ein Beamter Schüsse aus seiner Polizeiwaffe und verletzte den Mann so schwer, dass dieser anschließend im Krankenhaus verstarb.
Aufgrund von einer kleinen Online-Streiterei über den Verlust von zwei Dollar führte ein schicksalhafter Telefonstreich bei der Polizei zu diesem fatalen Ausgang, der nun selbstverständlich weitere Ermittlungen nach sich ziehen wird.
Noch tragischer an dem insgesamt kaum vorstellbaren Vorfall ist jedoch, dass im voranschreitenden Streit von einer Person absichtlich eine falsche Ortsangabe gemacht wurde, weshalb nicht der darauf vorbereitet gewesene Gamer von bewaffneten Beamten Besuch bekommen habe, sondern nun ein unbeteiligter Nachbar sein Leben verlor.