Nicht auf Playstation.

Entwickler können Spaßvögel sein.
Auf dem LowresGameJam 2016 entwickelte ein solcher innerhalb weniger Stunden einen Klon des erst im Juni erscheinenden PS4-Titels No Man’s Sky und taufte sein Baby der Inspirationsquelle nahezu namensgleich.
Dazu kommt, dass Norman’s Sky bereits kostenfrei erhältlich ist.

Foto via nothke.itch.io
Indie-Hackathon machte Norman’s Sky möglich.

Innerhalb von zehn Stunden soll der Entwickler Nothke das Konzept des Hello Games Open-World-Universums von No Man’s Sky adaptiert und derart programmiert haben, sodass er die vom Event gestellte Aufgabe – ein beliebiges Game in 64 x 64 Pixeln herzustellen – meisterlich beenden konnte.
Anstatt sich auf primitive Hüpfereien, Knobelkonzepte oder Ballerspiele zu konzentrieren, erschuf der flotte Finger jedoch ein komplexes Konstrukt, das dem kommenden PS4/PC-Titel No Man’s Sky vorauseilt.

So ist auch in Norman’s Sky ein tatsächlich freier Raum geschaffen worden, der mit unzähligen Planeten und Sternensystemen aufwartet. Alle Inhalte ließen sich vom Spieler besuchen – keine Grenzen verhinderten das Vorankommen. Auch in dem kleinen Indie-Titel würde das gezeigte Universum prozentual generiert, sobald der Spieler gewisse Koordinaten einnehme und die Welt damit erweitere. Jeder Punkt wäre ein anzufliegender Planet und erreichbar – sogar landen könne man auf diesen virtuellen Welten. Auch wären die Gesetze Newtons implementiert, die sogar einen orbitalen Flug für das eigene Raumschiff erlauben würden.

Für Windows, OSX und Linux können jetzt auf der Webpräsenz des Weltenerschaffers Nothke unterschiedlich fortgeschrittene Versionen von Norman’s Sky heruntergeladen werden und über die Zeit hinweghelfen, bis das sehnlich erwartete Vorbild im Juni dann endlich erscheint.
Schließlich ist Norman’s Sky bereits kostenfrei erhältlich.
Guten Flug!