Verzögerungen bei Auslieferungen.
Seit einigen Wochen sollte die VRevolution in vollem Gange sein.
Nachdem Oculus offiziell in den Rift-Vertrieb einstieg, folgte HTC direkt mit dem Vive.
Doch viele Vorbesteller warten noch auf ihre Exemplare und Unklarheiten bei den angepeilten Lieferungen bleiben bestehen.
Die VRevolution wurde unbeabsichtigt verschoben.
Foto: mze
Trotz späterem Release nicht genügend Geräte – Oculus Rift.
Am 28.03.2016 tönte es via Twitter, dass Oculus mit dem Versand der ersten neuen Virtual-Reality-Brillen begonnen hätte. Auch online hätten Besitzer des Head Mounted Displays nun Zugang zu den erhältlichen Applikationen. Leider scheinen aber nur wenige Besteller tatsächlich beliefert worden zu sein, da sich die Beschwerden über Lieferverzögerungen bei der frühen Kundschaft immer stärker häufen.
So berichtet auch Gamasutra.com, dass erneute Engpässe in Bauteilen für länger Wartezeiten verantwortlich seien.
Auch wenn die Geschäftsleitung die bestehende Problematik durch verschiedene Lagerorte und bereits erfüllte Auslieferungen zu schmälern versucht, lässt sich ein holpriger Start des bekanntesten VR-Produzenten auch als Omen deuten.
Wenn tatsächlich Bauteile fehlen, sind die Geräte noch nicht zusammengebaut, geschweige denn versandfertig, trotz 750€ Euro beim Hersteller.
Und auch beim Konkurrenten HTC scheinen die Versprechen etwas größer als der Preis. Hier gäbe es ebenso Kundschaft, die nicht zum versprochenen Zeitpunkt ihr Vive erhalten habe, weshalb der Hersteller eine Nachricht zum Thema Versand verfasste. Alle im April versprochenen Systeme sollen aber noch in diesem Monat beim Empfänger ankommen.
Deutlich optimistischer zeigt sich die Szene – auch Entwickler – bei Sonys Playstation VR Schritten. Coole Entwicklungen seien in der Mache und die Tatsache, eigene etablierte Studios an Arbeiten werkeln zu haben, wären wesentliche Vorteile des bekannten Konsolen-Herstellers.
Hinzuzufügen wäre dabei noch, dass die Massenproduktion von haptischer Hardware für den japanischen Großkonzern nur gewöhnlichen Alltag bedeutet; und bereits knapp 40 Millionen PS4-Geräte auf einen leicht zugänglichen VR-Einsatz warten.
Fehlt nur noch No Man’s Sky …