Atari baut Ataribox

Rückkehr zum vierzigjährigen Jubiläum.

Vierzig Jahre alt wird das Atari VCS 2600 im September diesen Jahres. Vierzig Jahre nach dem Erscheinen der frühen Module schluckenden Heimkonsole ist die Marke Atari immer noch in der Gegenwart verankert, obwohl schon seit den frühen achtziger Jahren das Interesse an dem amerikanischen Konzern sank. Um neue Nachfrage zu generieren und die neue Generation von Smartphone-Spielern enger mit dem kultigen Firmenlogo in Verbindung zu bringen, kehrt das Überbleibsel des einstigen Hardwarepioniers zum Ursprung zurück. Atari baut Ataribox.

Foto: mze
VCS forever – Holz und Plastik im Einklang.

Die Insider hatten es schon vor einigen Tagen festgestellt, doch erst heute trifft die Newslawine in den Medien ein. Atari CEO Fred Chesnais erklärte gegenüber Venturebeat, dass man tatsächlich ein neues Produkt zum Spielen entwerfe, was Gerüchte nach dem Auftauchen eines Trailers bestätigen sollte. Auf www.ataribox.com wurden die Aufnahmen hinterlegt, jedoch ohne Auskunft über technische Innereien und angepeilte Zeilgruppe zu hinterlassen. Spiele, Fehlanzeige. Da man jedoch wohl die Nachfrage des NES Classic Mini spürte, könnte eine günstige Methode Geld zu verdienen, seitens Atari auch möglicherweise kurzfristig angepeilt worden sein.


Nichtssagend, aber Holz im Chassis – Memories.

Doch nach bisher unbestätigten Aussagen wäre auch eine PC-Technologie möglich, die etwas mehr Spielspaß bieten würde, als bloß ein paar nostalgische Gefühle für den Moment aufleben zu lassen. Zuviel erwarten sollten die alten wie jungen Freunde des Urgesteins der Videospiele aber definitiv nicht, wie auch schon das Forbes-Magazine feststellte.

Interessant bleibt die Angriffstaktik mit der Ataribox aber erst einmal … GO!