Rufmord

Driveclub Entwickler meldet sich zu Wort

Wie Fauxbuzz gestern schon mitbekam, hat sich Driveclub Entwickler Col Rodgers auf NeoGAF zu Wort gemeldet, um den Gerüchten, die aufgrund seines Ausscheidens aus dem Entwicklungsteam im Netz kursierten, ein Ende zu bereiten.
Der gerade stattfindene Rufmord, würde seiner zukünftigen Karriere schaden.
Ein Insider, der nun keiner mehr ist, veröffentlichte auf dem bekannten U.S.-Forum, dass mangelnde Leistungen zum Austausch der Person Rodgers führten.
Doch wie sich nun herrausstellt, waren persönliche Gründe der Anlass.
PS4 Playstation 4 Foto: Sony
Driveclub für PS4 befindet sich laut Ex-Entwickler in gutem Zustand.

Ein kranker Sohn, der viel Zeit beanspruche, könne mit dem Arbeitsaufwand den die heutige Spiele-Produktion verlange, nicht angemessen umsorgt werden, weshalb man sich selbstverständlich für die wichtigere Aufgabe im Leben entschieden hätte.
Die Sperrung des Insiders auf NeoGaf und dessen öffentliche Entschuldigung beim Entwickler Rodgers, waren die angebrachten Folgen auf diesen öffentlichen Rufmord, der eine Karriere in der harten Gaming-Branche, ganz schnell hätte beenden können.

Passend zu den gemeinen Unterstellungen im Reich der Spiele-Maschinen, berichtete der DailyStar.uk bereits vor zwei Tagen, dass Kim Jong-Un, mittels seiner Xbox360 den dritten Weltkrieg vorbereite.
Spiele wie Homefront, in denen eine Nordkoreanische Armee gegen die USA kämpfen, würden dem Staatsoberhaupt ein Lächeln auf die Lippen zaubern und er genieße westliche Software, in denen er seine Computer-Spiel-Künste unter Beweis stellen dürfe.

Der DailyStar kann somit demnächst auch -aufgrund der Verbreitung von Dummheiten- aus dem Netz gesperrt werden, während Kim Jong-Un beleidigt seinen XboxLive Account löschen sollte.
Vielleicht meldet er sich ja aber auch die Tage auf NeoGAF zu Wort, um gegen die bitteren Vorwürfe aus England Klarheit zu schaffen.
Rufmord tut doch sicherlich auch dem kleinen Kim Jong weh.
Videospiele eigentlich niemandem.