Veränderungen erwünscht

Rückblicke und Ausblicke.

Da sich das Jahr dem Ende neigt, schauen sich alle erneut um.
Was ist geschehen, was erschienen, wie sah es aus und warum nur da?
2014 war ein denkwürdiges Jahr, weshalb die Rückblicke und Ausblicke im World-Wide-Web ordentlich zugenommen haben.
Veränderungen erwünscht.

Xbox_Console_F_Tilt_TransBG_RGB_2013 Foto: Microsoft
Hat sich verändert im ersten Jahr – Xbox One.

Während sich die meisten Seiten jedoch auf die besten Spiele, die beste Grafik oder den tollsten Moment konzentrieren, hat sich
Gamerwtf.co.uk auf die fünf nervigsten Entwicklungen in Spielen gestürzt und fordert deren Verschwinden aus dem geliebten Hobby.

1. Quick Time Events – noch nerviger als ellenlange Story-Sequenzen, in denen Spiele, Filme zu sein versuchen. Abschaffen jawoll.

2. In-Game-Stores und Microtransactions – hat man ein Spiel erworben, sollte es einem gehören. Auch der gesamte Inhalt. Nachträglich Geld für In-Game-Gimmicks zu verlangen, scheint eine Prämisse einer nimmersatten Führung, in den unterschliedlichsten Firmen geworden zu sein. Abdampfen Jungs.

3. Mainstreamification – das Anpassen von Spiele-Inhalt für die Allgemeinheit – Weichspülen spielerischer Tugenden zum Zwecke einer größeren Absatzchance auf dem Markt. “Troy” bleiben bitte.

4. Skill based difficulty – das genaue Gegenteil der Mainstreamification. Spiele die absichtlich derart schwer gemacht werden, dass ein Überstehen anstrengend wird. Nicht das erlernte Können, sondern bloße Ausdauer des Spielers entscheidet über die Erfolge.
Lords of the Fallen könnte wohl hier als Beispiel stehen.

5. Multi-Player – nicht online, nein, sondern zusammen auf der Couch. Etwas das Spieler aus den 1990 Jahren noch gut kennen. Glücklicherweise erscheinen ab und an auch heute noch einige Ausreißer, die zeigen wie man Familien und Freunde auf die Bank befördert und Multi-Player-Spiele-Parties zündet. Mehr davon.

Damit haben die Engländer ihre Meinung auch auf Spiele-Maschine.de unterstützt bekommen, so dass jetzt nur noch 2015 zu zuhören braucht.

Ps: Dass eine Online-Spiele-Nutzung, bei manchem Hersteller nur gegen Bezahl-Beträge erlaubt ist, scheint langsam auch nicht mehr so ganz verstanden. Bei den Preisen und den Ausfällen.
Nintendo schafft es schließlich ohne beides…