Wenn Kartenhäuser kippeln.
Schaut man sich die Neujahres-News an, fallen einem zwei analytische Artikel ins Auge.
Einmal beschwört ein Autor die Überlegenheit der Xbox One anhand von Bespielen, einmal versteht ein Redakteur die Herangehensweisen des Playsation-Herstellers nicht mehr, gerade im Vergleich zu Microsofts vollzogenem Wandel.
Die Playstation4 Kritik wächst.
Foto: Sony
Zu lang, zu wenig – PS4-Kritik wächst.
Auf Gameondaily.com machte sich der Besitzer der Seite eine Reihe von Überlegungen und stellte einige Vergleiche an die nun in eine eindeutige Richtung schwingen.
Die Xbox One habe dreimal hintereinander die Weihnachtssaison angeführt und im Vergleich zur Playstation4 lohnenswerte Inhalte geliefert.
Während man seit der Erhältlichkeit von Sonys Kiste auf das Erfüllen des „Greatness Awaits“-Slogans warte (Bloodborne wäre die einzige Ausnahme), habe die Microsoft-Maschine in der selbigen Zeitspanne das wesentlich bessere Angebot an exklusiven Spielinhalten erhalten.
Auch wenn einige Leser der Seite ehrlich erfreut über die fundierte Meinung des Autors sind, zeigen typische Internet-Verhaltensmethoden der Gegenfraktion, dass es schwierig wird mit ernsthaften Argumenten Paroli zu bieten.
Da auch allgemeine Hardcorgamer langsam auf den Trichter kommen, vom aktuell ohne wirkliche Gründe davonziehenden Gewinner ziemlich geprellt worden zu sein (PS2 BW DRM DLC), dürfte 2016 trotz einer Verbesserung der angeprangerten Situation recht spannend werden. VR-Fight und NX-Ankündigung inklusive.
Wenn Kartenhäuser kippeln.