Patchwork

Mordsarbeit bei Ubisoft

Gestern berichtete Spiele-Maschine.de am Ende des Tagesartikels, dass Assassins Creed Unity, nach einem Patch Grafikeinbußen zu vermelden hätte.
Nun stellte sich diese Meldung als falsch heraus.
Was Ubisoft mit der Mordsarbeit tatsächlich aus dem bereits seit längerem erhältlichen Spiel kitzeln konnte, steht unten an.
Patchwork.

AC3SCSP08WeaponsTomahawkONLINE_110899106196_754 Foto: Ubisoft
Vorsichtige Babyschritte in Assassins Creed.

Nach neusten Informationen lag der gestrige Screenshot an einem Lightning-Bug, der ein grafisches Downgrade vermitteln würde. Tageszeiten die unterschiedliche Beleuchtung böten und andere Standorte im Inneren der Räumlichkeiten, wären unverändert in ihrer Darstellungsqualität – der Screenshot sei eine Ausnahme.

Digital Foundry hat sich daher einmal die genauen Veränderungen nach dem neusten Patch angeschaut und kam zu folgendem Ergebnis: Insgesamt liefe das Spiel etwas stabiler und kleinere Fehler seien ausgebügelt worden.
Wirklich festzustellen sei nach dem Testen jedoch eine Verbesserung der Bildrate.

Wer jetzt jedoch auf saubere 30 Bilder in der Sekunde hofft, sollte seine Erwartungen direkt wieder drosseln.
Die Techniker von Ubisoft erreichten schließlich bloß eine Steigerung um etwas unter zwei Prozent.

In Zahlen wären das genau 1,9% Prozent während der Singleplayer-Kampagne (von 24,59 auf 25,07 FPS) und während Co-Op Sessions nur 1,6% Prozent ( von 23, 90 auf 24,29 Frames per Second)

Da das menschliche Auge nicht besonders viel von den marginalen Verbesserungen mitbekommen sollte, sollte diese Tatsache das neueste Patchwork aus dem Hause Ubisoft, ähnlich sinnvoll erscheinen lassen wie den gesamten zwölften Teil – in Zahlen 12 – der in sieben (7!) kurzen Jahren veröffentlichen Mörder-Serie.
Patchwork… immer schön stückeln.