Time Magazine wählt beste Technikspielerei 2017.
Seit März 2017 geht es Nintendo wieder gut. Die Veröffentlichung des Switch-Systems brachte dringend benötigten Aufschwung, nachdem mit der wahnsinnig guten WiiU-Konsole keine erhofften Massen von Spielern erreicht werden konnten. Switch macht nun alles besser und sorgte dafür, dass der Mario-Konzern wieder zu den Gewinnern der Branche zählt. Nintendo Switch ist das Gadget des Jahres, wenn man der getroffenen Wahl des bekannten Time Magazine zustimmen mag.
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WiiU zum Mitnehmen – Nintendo Switch.
Laut Aussage der Zeitgeist einfangenden Publikation hat Nintendo mit der Heim-Handheld-Kombination Switch den Nerv des Planeten getroffen. Noch vor Produkten von Apple und Samsung stellt sich daher die Switch-Konsole auf Platz 1 der besten Geräte, die in diesem Jahr erscheinen sind. Microsofts gerade veröffentlichte Xbox One X erhält in dieser Kategorie nur die achte Position. Einen Platz hinter Nintendos Switch Konsole wählte die Time Redaktion Apples iPhone X, was die erreichte Machtstellung des japanischen Mario-Konzerns klar definiert. Dass die Journalisten auch nicht ganz falsch zu liegen scheinen, demonstrieren auch aktuelle Verkaufszahlen, die den vergangenen Oktober beleuchten. Im letzten Monat konnte sich Nintendos Spiele-Maschine gegen PS4 und Xbox One durchsetzen und erreichte in den USA einen höheren Absatz, der unter Einbeziehung der anderen Nintendo Geräte wie dem 3DS sogleich doppelt so hoch war. Im Verhältnis von zwei zu drei gewann Nintendo die Gunst der Kundschaft und überließ das kleiner Drittel den bangenden Mitspielern von Sony und Microsoft. Damit siegt Big-N einen zweiten Monat in Folge im Verkaufssegment und kann sich wohl verdient auf die Schulter klopfen, mit dem Switch einen solchen Welterfolg zu feiern.
Fraglich aus Sicht begeisterter WiiU-Spieler ist dabei einzig nur, mit welcher Begründung das System nun derartig durchstartet, da es für diese Klientel seit Erscheinen des Switch kaum nennenswerten Titel gibt, die den Fortschritt nach Gen 9 aufzeigen oder tatsächlich Neues bieten. Indie-eShop-Spiele und Reproduktionen beliebter Games des Vorgängersystems sind in dieser gering verbreiteten Personengruppe wirklich kein greifbarer Grund zum Jubel.
