Das nächste Zelda könnte sich 40 Millionen Mal verkaufen

Michael Pachter ist vom Erfolg überzeugt.

Mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild traf Nintendo den Zahn der Zeit und konnte einen der größten Erfolge des Unternehmens kreieren. Das auf WiiU entwickelte Spiel erschien zum Release der Switch-Konsole und schuf einen Hype, der zum riesigen Erfolg der Spiele-Maschine maßgeblich beitrug. Bis heute versenkten Zocker Hunderte Stunden in die offene Welt von Hyrule, sodass es wahrscheinlich ist, dass ein Nachfolger mit offenen Armen empfangen wird. Der bekannte Analytiker Michael Pachter ist davon überzeugt, dass der kommende Zelda-Titel aber noch mehr Zocker ansprechen wird und noch häufiger über die Ladentheke geht. Das nächste Zelda könnte sich 40 Millionen Mal verkaufen, ist Pachter überzeugt.

Switch-Packshot-Nintendo Foto: Nintendo
Switch hat mit Zelda eine Killer-App – bald zwei!

Der bekannte Webbush-Analytiker ist im Gespräch mit Gamingbolt.com zu der Aussage gekommen, dass eine größere Verbreitung der Switch-Konsole mit Sicherheit dafür sorgen wird, dass das nächste Zelda-Spiel einen noch größeren Erfolg für Nintendo bedeuten wird. Bislang verkaufte sich The Legend of Zelda: Breath of the Wild über 20 Millionen Mal, obwohl es zum Start des Systems erschien und es ein wenig dauerte, bis die verkauften Einheiten den Absatz der Spiele vorantreiben konnten. Da bis zum Release des Nachfolgers von Breath of the Wild nach Schätzungen Pachters wohl circa 75 Millionen Geräte im Einsatz sein werden, dürfte sich das kommende Zelda-Game nochmals besser verkaufen lassen, als es Breath of the Wild bislang schaffte. „Ich denke, es wird sich mehr verkaufen. Größere Installationsbasis und die Marken, für die jeder Nintendo-Systeme kauft, sind Zelda, Mario Kart und Smash Bros. Und wie viele Switches werden bis zum Erscheinen des nächsten Zelda auf dem Markt sein, 75 Millionen? Sie werden wahrscheinlich keine Probleme haben, 25 Millionen Einheiten des nächsten Zelda-Spiels zu verkaufen, sie werden wahrscheinlich 35 Millionen oder sogar 40 Millionen verkaufen“, so Pachter. Er geht auch davon aus, dass Nintendo bislang keinen Nachfolger von Mario Kart 8 Deluxe produzierte, da der Konzern sichergehen will, dass sich ein solcher Titel ebenfalls besser verkauft, wenn noch mehr Geräte als bislang im Einsatz sind. Es ginge auch darum, Rekorde zu brechen, denkt der Analytiker. Also auch wenn sich Nintendo bislang bedeckt hält und derzeit keine neuen Informationen bezüglich der nächsten großen Veröffentlichungen herausgibt, sieht Pachter kein Problem für den Switch-Hersteller, weiterhin im Rennen zu bleiben. Im Gegenteil, sobald gewisse Marken erneut auf dem Markt erscheinen werden, werden die Zocker des Heim-Handhelds in Scharen die Geschäfte stürmen und sich auf die vielversprechenden Releases stürzen. Dank der bisherigen Qualitäten hat Big-N ein leichtes Spiel, neuste Serienteile in größtmöglicher Menge abzusetzen.

Nintendos Seal of Quality ist also wieder etwas wert – weitaus mehr als zu goldenen WiiU-Zeiten …