Hitbox und Azubu bilden Smashcast

eSports und Gamestreams erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Da sich mittlerweile auch in Europa eine gewaltige Szene zusammengefunden hat, die auf Wettkämpfen miteinander kämpft und fiebert, war es nur eine Frage der Zeit, bis ein größerer Angriff auf den alten Kontinent angegangen wird. Zwei führende Livestreamer schlossen sich daher nun zusammen, um den etablierten Portalen hierzulande etwas Dampf unter dem Hintern zu machen und neuen aufstrebenden Stars am eSports-Himmel eine Heimat zu bieten. Hitbox und Azubu bilden Smashcast.

smashcast-logo Logo: Smashcast
eSports scheint anzukommen – Smashcast ist dafür da.

Eine Pressemitteilung, die den großen Knall genauer erklärt, erreichte uns zeitnah und darf daher heute geteilt werden:

Los Angeles, Kalifornien und Wien, Österreich – 10. Mai 2017 – Die brandneue, durch den Zusammenschluss der führenden Livestreamer Hitbox und Azubu geschaffene Plattform „Smashcast“ ist der größte unabhängige eSport-Broadcaster außerhalb Asiens.

Die neue Smashcast-Platform ist live unter www.smashcast.tv zu erreichen. Das neue Produkt wird im App Store und auf Google Play als „Smashcast“ erhältlich sein. Der gesamte Webtraffic von www.hitbox.tv und www.azubu.tv wird ab sofort auf die neue Smashcast-Plattform geleitet. Mobil-Updates werden automatisch auf den neuen Firmennamen und die neuen Smashcast-Features umgestellt.

Neben dem neuen, überarbeiteten Look-and-Feel startet Smashcast auch ein neues Feature – das Hype-O-Meter – mit dem die eSport-Fans ihren Favoriten in Turnieren zujubeln können, um zum Teil des Events zu werden und die Zuschauerbindung stärken.

„Wir freuen uns, den Firmen- und Markennamen des neuen Unternehmens bekanntzugeben, das durch den Zusammenschluss von Hitbox und Azubu entstanden ist“, so Mike McGarvey, CEO von Smashcast. „Smashcast startet mit einem neuen Hype-Feature für die Zuschauerbindung. Dies ist der erste Schritt hin zu unserer Vision, langfristig die beste Broadcaster-to-Viewer-Erfahrung in der Welt von eSport und Wettbewerbs-Gaming zu bieten.“

Das Unternehmen gab heute ebenfalls bekannt, dass es in Wien ein Produktionsstudio für 4K-Inhalte auf dem neuesten technischen Stand eingerichtet hat. Das neue Studio ist eine der Kernkomponenten der zukunftsorientierten Strategie des Unternehmens – mit dem Ziel einer umfassenderen Integration in die Welten von eSport und Wettbewerbs-Gaming. Hier wird dafür gesorgt, dass nicht nur die bestmögliche Technologie genutzt, sondern auch die bestmöglichen Inhalte geboten werden.

„Die neue Produktionseinrichtung in Wien ist für uns ein bedeutender Schritt hin zu der Qualität im Support, die wir unseren Broadcasting- und Publishing-Partnern bieten wollen,“ so Martin Klimscha, European Managing Director. „Wir wollen insbesondere sicherstellen, dass wir uns von unseren Mitbewerbern nicht nur durch unsere Plattform und ihre ausgezeichnete Technik – zu der 4K- und 360 VR-Unterstützung gehören – abheben, sondern auch durch die Qualität der Streaming-Inhalte.“

Die neue Smashcast-Organisation ist darauf ausgelegt, die über 200 Millionen eSport-Fans auf innovative Weise zu monetisieren. Während Werbung heute 70% der Einnahmen ausmacht, zu denen über Abonnements und Spenden weitere 15% kommen, zielt das Unternehmen mit neuen Produkten in die Bereiche Affiliate Marketing, interaktive, sponsorenbasierte Werbung, Verkauf virtueller Waren, Sponsoring und Ingame-Wetten, um die Lücke beim ARPU zwischen dem entstehenden eSport-Markt und den traditionellen Berufssport-Unternehmen auf der ganzen Welt zu schließen.

Smashcast wird zum größten unabhängigen eSport-Sender außerhalb Asiens, mit der günstigsten technischen und serviceorientierten Infrastruktur und einer aktiven monatlichen Spitzenbenutzerzahl von rund 20 Millionen in 2016. Das Unternehmen strebt ein signifikantes Wachstum bei den aktiven Zuschauerzahlen über die Kombination einer verbesserten Broadcaster-to-Viewer-Benutzererfahrung, hochqualitativer, inhäusig produzierter Inhalte und differenzierter technologischer Lösungen zu niedrigsten Preisen an.

Boom.