Error Code 0x1F727C — 2124-4025.
Erst vor wenigen Tagen ließ ein bekannter Hacker die Gemeinde darüber informieren, warum man den Nintendo Switch nicht hacken sollte. Sicherheitsvorkehrungen Nintendos wären auf höchstem Niveau und der Hersteller fände heraus, wenn mit kopierten Spielen ins Internet gegangen würde. Da Strafen oft die Folge von Grenzüberschreitungen sind, nimmt sich der Konzern daran auch ein Beispiel. Nintendo sperrt User mit gehackter Switch.
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Nintendos Switch sollte nicht gehackt werden – aktuell.
Nachdem SciresM gerade erst darüber berichtete, dass Nintendo alle Optionen besäße, über die Nutzung von Kopien auf dem Switch-System stets Bescheid wissen zu können, hat nun der Rundumschlag gegen Nutzer illegaler Chips und Roms begonnen. Da seit dem 18. Juni eine Modchip-Lösung des Hackerteams Xecuter erhältlich gemacht wurde, begann Nintendo nun sich auf die Auffälligkeiten zu stürzen, welche bei Gebrauch entstehen. Sind Kopien von Spielen im Einsatz während der Online-Dienst erreichbar ist, hagelt es nach sich häufenden Aussagen direkt eine Verbannung aus dem Serviceangebot. Teils wären Switch-Konsolen betroffen, in anderen Fällen würden jedoch die Spiele gesperrt werden, was sich durch das Aufploppen des Fehlercodes 0x1F727C — 2124-4025 erkennen lassen würde. Möglich werde dies, weil kopierte Games sich dieselben Zertifikate und Identifikationsnummern mit ihren Originalen teilen und somit in das Raster fallen.
Auch wenn sich Spielehersteller und Switchkonzern somit gegen Piraterie absichern versuchen und ihre Felle komplett bei sich behalten wollen, grätscht dieses Ausschlussverfahren im Falle des Modchip-Verbots auch leider gegen die gesamte Heimentwicklerszene, welche mit eigenen Produktionen in der Vergangenheit oft eine nicht zu verachtende Rolle in der Geschichte der Games einnahm.
Hombrew- und PD-Software ade.