Bis zu 68 Prozent Preiserlass auf Virtual-Reality-Güter.
Dass es mit der Einführung von VR nur bedingt vorangeht, prognostizierten Experten schon zum Ende von 2016. Auch kürzliche Entwicklungen auf dem Videospielsektor zeigten nicht zu verschweigenden Mangel des Erfolges der alles umschließenden Technik auf. Nun gibt es in den Staaten schon den ersten VRausschmiss bei Amazon, bei dem der Onlinehändler bis zu 68 Prozent Preisnachlass auf kürzlich noch brandaktuelle Virtual-Reality-Güter gewährt.
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Erhascht PSVR ein ähnliches Ende wie PUD-J5A.
Dailyvideogame.com unterrichtet die Besucher der Webseite, dass man über den bekannten Onlinestore Amazon aktuell gute Schnäppchen beim VR-Angebot machen könne, da gewisse Waren für einen Preis unter der Hälfte der zuvor verlangten Summe angeboten würden. RIGS, das nun auf flachen Bildschirmen landende Eve Valkyrie, Rebellions Battlezone, Ubisoft verschobenes Star Trek: Bridgecrew und selbst das mit dem speziellen PSVR-Aim-Controller kompatible Farpoint werden wesentlich günstiger als noch vor Kurzem aus den Regalen entlassen, sollten die nicht wirklich zahlreich vertretenen angesprochenen Cybernauten nicht schon im Besitz der wenigen bekannteren Titel des Playstation-VR-Systems sein. Auch Tragetaschen, bessere Kopfhörer und Ladestationen sind von der spürbaren Preissenkung betroffen, weshalb sich Nutzer der VR-Technik vielleicht über die praktischen und preisgünstigeren Waren erfreuen könnten, Zweifler und überlegende Spieler diese Entwicklung jedoch sicherlich als eine verständliche Warnung wahrnehmen.
Wenn ein Jahr nach versuchter Einführung der Technik der Preissturz bei ansonsten unnützer Peripherie beginnt, die nachfolgende Konsolenhardware unter namhaften Entwicklern auch schon diskutiert zu werden scheint, dann lohnt sich der Aufsprung auf den tatsächlich sichtbar schon langsam anbremsenden Zug wohl wirklich nur ziemlich bedingt.
Oder: Wenn aus dem Hypetrain ein Trainwreck wird, werden die Sitzplätze günstiger.