Neue Mass Effect Collectors Editon beliebter.
Die Consumers Electronics Show in Las Vegas zählt zu einer der bedeutsamsten Fachmessen für Unterhaltungselektronik. Alle Firmen, Konzerne und Personen aus der Branche pilgern in die amerikanische Wüstenstadt, um die neusten Trends der Technik zu präsentieren. Doch in 2017 kam die CES Las Vegas ohne viel VR zustande, was manchem kalte Füße macht. Reguläres Spielzeug von Videospielherstellern scheint größerer Bedeutung beigemessen.
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Bald ist alles an VR wieder Ka … PUD –J5A
Während im vergangenen Jahr noch viel Hoffnung in die wiederentdeckte Computertechnik floss, hat 2017 vollständig enttäuscht, berichten Besucher der Messe nachträglichen in Technikportalen. Anstatt die sinnvollen VR-Inhalte herzustellen, gab es in diesem Januar eigentlich nur leere Versprechungen über kommende Hardwareverbesserungen, die man aber nirgendwo sah.
Cnet spricht von virtueller Langeweile und herber Enttäuschung, hätte man etwas mehr Enthusiasmus von den Produzenten erwartet. Intel steige zwar ein, Lenovo steige zwar eine – aber weiterhin ohne Vorzeigbares, noch mit verständlichem Plan in der Rückhand. Selbst bisher profitierende Teilnehmer aus der Pornoindustrie sehen die Felle in VR davonschwimmen, da die Hersteller der Headsets zu wenig investierten, um die Erlebnisse auszuweiten und zu verbessern. Das Gefühl sei wahrnehmbar, dass jetzt, wo die Technik endlich verfügbar wäre, keine Ideen entstünden, was damit tatsächlich anzustellen sei.
Bezeichnet könnte man als Beispiel die kommende Collectors Edition des vierten Mass-Effect-Spiels des Herstellers Electronic Arts nennen. Dessen kleine X-Wing-VR-Mission für Star Wars Battlefront wird von PS-VR-Nutzers gerne als die beste Erfahrung in Virutal Reality genannt, doch Pläne für komplette Games in der HMD-Technik sind von EA bisher unbekannt.
Die nächste Produktion eines ferngesteuerten Spielzeugautos – nun für Mass-Effect-Fans – zeigt dagegen die klaren Richtlinien des um fließende Einnahmen besorgten Unternehmens.
Der Mass Effect – der Virtual Reality noch lange fehlen wird.
Warum aufwendig elektronische Kunst produzieren, wenn sich haptische Plastikmodelle leichter herstellen und anschließend auch besser verkaufen lassen? 2017 wird schließlich ein eingefrorener Winter für VR.