The next Player?
Wie man heute mitbekam, hat sich der Hardware-Hersteller Lenovo ebenso an Entwicklungen von Virtual Reality Systemen gemacht.
Ähnlich wie beim View Master von Mattel, setzt Lenovo dabei auf eine Kombination aus Smartphone und geschnürtem Kopfaufsatz.
Das überraschende Ergebnis: Lenovo verkaufte 10.000 VR-Sets unter einer Sekunde.
Foto: mze
Wie viele VR-Boys erscheinen wohl noch?
Bislang hörte man noch wenig über die eigene Entwicklung seitens Lenovo, doch über VRWorld.com wurde heute erklärt, dass sich der Hersteller einen einzigen Markt herausnahm, um die Chancen von VR zu überprüfen.
In Indien wurde daher die Kombination aus dem neuen K4 Note Smartphone und dem dazugehörigen Anschnallgurt für den Kopf zuerst per Internet angeboten, weshalb sich knapp 500.000 Menschen direkt bei Lenovo online anmeldeten, damit sie während des ersten Promotion-Verkaufsstarts dabei sein konnten.
Zehntausend Exemplare der Kombination gingen dann für einen geheimen Preis über die virtuelle Ladentheke.
Der besondere Clou an der Geschichte: Lenovo verkaufte 10.000 VR-Sets unter einer Sekunde.
Das gesamte bereitgestellte Kontingent wurde von der Kundschaft in 0.9 Sekunden aus den Händen gerissen.
In wie weit dieser nennenswerte Erfolg Auswirkungen auf die weiteren Durchsetzungschancen des gesamten Mediums hat – und wie sich die Konkurrenz mit dem neuen Player im Ring anfreunden wird, werden die kommenden Monate des just begonnenen Jahres zeigen.
2016 – ein Jahr der Entscheidungen.