Patente für PSVR2 entdeckt

Virtual Reality für PS5 wird besser

Sony hat mit der Veröffentlichung von Playstation VR zwar nicht besonders viele Kunden erreicht, dennoch darf das HMD des Herstellers als das erfolgreichste Head-Mounted-Display für Virtual Reality bezeichnet werden. Auch wenn Hersteller wie Microsoft noch nicht überzeugt sind, dass VR einen wichtigen Baustein für den Erfolg einer kommenden Konsole darstellt, so bleibt Sony offensichtlich am Ball. Es wurden neue Patente für PSVR2 entdeckt, die zeigen, dass Virtual Reality für die PS5 besser werden wird.

Playstation_VR_Morpheus Foto: Sony
Project Morpheus entwickelt sich weiter – Patente für PSVR2 entdeckt.

Es war nicht leicht mit Playstation VR warm zu werden. Zu viele Probleme und Defizite machten den Einstieg in die neuste Generation der Virtual Reality schwierig und auch der Software-Sektor überzeugte nicht. Dennoch wird Sony offensichtlich weiterhin das Ziel verfolgen, der Kundschaft Helme zu verkaufen, damit Videospiele noch intensiver erlebt werden können. Neue Patenteinträge lassen darauf schließen, dass der PS-Konzern in der Vergangenheit nicht untätig war, sondern daran arbeitete, Design und Zugänglichkeit wie auch Nutzung zu verbessern. So spricht das Patent von neuer Ultraschalltechnik, die sogar die Stellung der Pupillen des Nutzers abmisst und anschließend das Bild für den Spieler optimiert. „Das HMD umfasst auch einen Sensor zum Erfassen von Reflexionen der Ultraschallsignale, die von den Ultraschallwandlern ausgesendet werden. In einigen Ausführungsformen wirken die Ultraschallwandler als Sensoren. Das heißt, die Ultraschallwandler können so konfiguriert sein, dass sie sowohl Ultraschallsignale aussenden als auch Reflexionen davon empfangen. Die Reflexionen der Ultraschallsignale können verwendet werden, um ein Bild des Auges des Benutzers zu erzeugen“, heißt es. Gerade, da eingebaute Kameras nicht immer die Positionen der Augen einfangen können, scheint diese Entwicklung nützlich. Noch nützlicher scheint jedoch der Anspruch, eine komplett kabellose Variante der Bildübertragung anzupeilen, die den Einsatz der VR-Technik bedeutend erleichtern könnte. Inwieweit diese Pläne erfolgreich in die Tat umgesetzt werden können – ob man somit auch das Problem der Motion Sickness in den Griff bekommt – muss mit Spannung abgewartet werden.
Eine Chance hat PSVR2 aber definitiv verdient!