Xbox One Tuning.
Nachdem die Hacker-Gruppe H4LT – zwischen den Feiertagen – die gesamten erbeuteten Entwicklungs-Tools, die Firmware und die Dokumentationen zur Xbox One veröffentlichte, konnten Technik-Freaks jetzt leichter in die Büchse der Pandora aus dem Hause Microsoft blicken. Und so wie es scheint, sind neue Rechen-Ressourcen entdeckt worden.
Mo’ Power.
Foto: Microsoft
Nun mit mehr Kraft unter der Haube – Xbox One.
Das neuste Update hätte Entwicklern Zugang auf einen siebten CPU-Kern gegeben, der nun zwischen 50% und 70% Prozent genutzt werden könne. In der Xbox One sowie der PS4 sind acht solcher CPU-Kerne vorhanden, zwei seien bisher jedoch auf die Handhabung der im Hintergrund laufenden Betriebssysteme beschränkt gewesen.
Seit Oktober habe Microsoft Entwicklern Zugang zu dem siebten Rechenkern erlaubt, was die Experten von Digital Foundry auf Eurogamer.net, direkt zu dem Gedanken kommen lässt, dass hiermit der vor kurzem erstmalig sichtbare Vorteil gewisser Multiplattform-Software zu erklären sei.
Ein einzelner Nachteil, für den Einsatz des siebten CPU-Kerns in der Spieleentwicklung, wäre der weitestgehende Verzicht auf Sprachbefehle sowie weitreichende Kinect-Funktionen, die der alternativen Prozessor-Auslastung fast komplett zum Opfer fallen.
Hauptsache „mo’ power“ auf der XBox.