Schweizerisches Finanzunternehmen wertet Nintendo auf.
Credit Suisse, ein schweizerisches Bank- und Finanzdienstleistungsunternehmen, hat Nintendo soeben einen guten Schub an Verkäufen der aktuellen Heim- und Handheld-Konsole Switch prognostiziert. Man könne nach neuen Überlegungen davon ausgehen, dass 130 Millionen Switch Systeme bis 2022 über die Ladentheken wandern würden. Eine große Nummer wächst.
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Einer mehr – 130 Millionen dürften da doch flutschen …
Auch wenn der Start der Switch-Konsole bereits sehr vielversprechende Zahlen beim Abverkauf generiert hatte, sind folgende Monate und Jahre nicht immer den Hypes zur Einführung einer neuen Hardware entsprechend. Dennoch soll Nintendo mit dem Switch-System einen derart großen Wurf gelandet haben, sodass selbst bekannte Gamedesigner in Japan keine Geräte erwerben können sollen. Nun hebt ein seriöses Finanzunternehmen die Prognosen für die gesamte Absatzmenge der Switch-Geräte an, und ist der Meinung, dass Nintendo mit dem Hybridsystem einen noch größeren Markt bedienen wird, als vorerst angenommen. 130 Millionen Geräte sieht Credit Suisse während des realistischen Verkaufszyklus bis 2022 abgesetzt, was nach einer äußerst hohen Menge klingt. Aus diesem Grund stufte Credit Suisse Nintendo auch von „neutral“ auf „outperform um, was sich natürlich direkt auf dem Aktienmarkt bemerkbar macht. Als Begründung für die Neubewertung nannte man die neue Betrachtungsweise des Switch, der zuerst als Heimkonsole, aber nun eher wie ein Handheld betrachtet wird, weshalb die einst genannte Prognose von 70 Millionen verkauften Geräten nun fast um die doppelte Anzahl angepasst wurde.
Eine vergleichbare Steigerung zeitgemäßer Software wird aus Spielersicht aber für diese hochtrabende Rechnung bald unbedingt vonnöten sein …