Trump verkauft Norwegen CoD-Fighter-Jets

F-52 schon ausgeliefert.

Die bekannte Videospielreihe Call of Duty von Activision fügt zur Produktion authentischer Kriegsgeschehen nicht unbedingt nur existierende Technik in das zur Verfügung stehende Arsenal virtueller Soldaten. Auch ausgedachte Zukunftsvisionen finden ab und an in der CoD-Reihe Platz und natürlich auch anschließend in der Gedankenwelt der Gamer. Merkwürdigerweise hat nun ausgerechnet der mächtigste Mann der Welt einem Partnerland fiktionale Düsenjäger verkaufen wollen, glaubt man den selbst ausgesprochenen Worten des amerikanischen Präsidenten. Donald Trump verkauft Norwegen CoD-Fighter-Jets.

Axelay_intro Foto: Nintendo
Bald auch Axelay-Fighter bei den Amerikanern im Angebot?

So berichtet die Webseite Geekreply.com über den Fauxpas Donald Trumps, als dieser zusammen mit der norwegischen Premierministerin vor die Presse trat, um einen abgeschlossenen Militärdeal zu bestätigen. Laut eigener Aussage hätten die Vereinigten Staaten F-52-Kampfflugzeuge an Norwegen verkauft, von denen schon einige Exemplare vor eigentlichem Auslieferungstermin in dem Land angekommen seien. Auch F-35 gingen in das kalte Gebiet in Europa. Insgesamt wären 52 Flugzeuge bestellt.
Da zweimal dieselbe Ziffer genannt wird, vermuten Presseorgane, dass es sich um einen unabsichtlichen Versprecher Trumps gehalten haben muss, da die F-52-Fighter-Jets schließlich nur in der Fantasie von Videospielern existierten. Stammen würde diese Bezeichnung schließlich tatsächlich aus einem Call-of-Duty-Game, weshalb Spekulationen erlaubt wären, ob der Fehler bei dem sich selbst als stabiles Genie bezeichnenden Präsidenten der USA überhaupt festgestellt worden ist. Da die dortige Gamingbranche mit der Wahl Donald Trumps überhaupt nicht einverstanden gewesen ist, stürzen sich deren Vertreter nun natürlich jedoch auf die unglückliche Verkettung zweier nicht zusammenhängender Realitäten, weshalb der stets seinen Twitter-Account im Auge habende Trump sicherlich nicht sonderlich von der öffentlichen Bloßstellung begeistert sein dürfte. An dem eigentlichen 10-Milliarden-Deal schien sich die norwegische Ministerin jedoch nicht zu stören, die wohl zusammen mit ihrem Luftwaffengeneral der Überzeugung ist, dass mit den erhaltenen F-52-Kampfflugzeugen eine Verbesserung der gesamten Verteidigung ihres Landes gewährleistet wäre.

Global Player bei der Arbeit …