Knapp über null auf dem gesamten PS4-Sektor.
Mit Resident Evil 7 hat Capcom wohl den richtigen Weg eingeschlagen, um den aktuellen Gehversuchen in Virtual Realitiy auf die Beine zu helfen. Die bekannteste Horrorreihe lädt Spieler nicht nur erneut in ein Herrenhaus, nun dürfen Spieler die Angst durch stärker simulierte Anwesenheit intensiver erfahren. Optional auswählbar lässt sich der siebte Resi-Part mittels Playstation VR erleben – und zehn Prozent spielen Resident Evil in VR.
Foto: Sony
Project Morpheus bleibt wohl Projekt – unter 0,2 % nutzen VR.
So wird auf verschiedenen Medien über den Mut der wenigen Menschen berichtet, die laut Hersteller Capcom tatsächlich via Playstation VR Headset den Horror in Resident Evil 7 erleben wollen. Circa 10 % Prozent der frühen Käufer des Titels spielten die siebte Inkarnation der Zombie verseuchten Game-Serie in Virtual Reality. Doch während das Spiel aufgrund dieses Wertes direkt als erster großer Erfolg für das stark gebeutelte Virtual-Reality-Konzept gewertet wird, klingen die Zahlen bei näherer Betrachtung doch weit weniger bedeutend. Zehn Prozent der Resident Evil Spieler sind schließlich knapp über null auf dem gesamten PS4-Sektor. Bei 50 Millionen abgesetzten Spiele-Maschinen seitens Sony bräuchte Adam Riese mindestens 500.000 Gamer, um einen Prozentpunkt auf der VR-Front zu füllen. Doch nur etwas über 80.000 Spieler nutzen das hochpreisige Virtual-Reality-System auf der Playstation4 global, um die derzeit wohl angesagteste Applikation darauf zu nutzen. Damit entspricht man dem Trend der zuvor gemessenen Verbreitung von Virtual Reality auf dem PC-Markt.
Kein Seuchenausbruch!