Schneller Ausstieg messbar.

Auch wenn Weihnachten erst vorbei und neue Systeme seit Oktober aus dem Boden wie Pilze sprießen, scheint zuvor eine Übersättigung bei der Konsumenten in 2016 stattgefunden zu haben. Dies meint zumindest Chris Stead, der auf Finder seine recherchierten Zahlen über Rückgang von Spielern in Tabellen eintrug. Ein schneller Ausstieg aus Generation Acht wäre messbar.

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Weniger Verkäufe als in der Vergangenheit bei Gaming-Systemen.

Während vor gar nicht allzu langer Zeit von Super Data Research ermittelt wurde, dass der Videospielmarkt in 2016 besonders kraftvoll gewachsen wäre, ist sich der auf Finder.com.au veröffentlichende Chris Stead durch seine Methode sicherer, dass der Rückgang unter den Teilnehmern im Videospielgeschäft messbar wäre. Mathe lüge nicht. So definiert er sogar eine Zahl von 128 Millionen weniger Verkäufen auf dem Konsolensektor, verglichen mit der vorangegangenen Generation der Geräte im selben Zeitraum. Der Ausstieg beginne wesentlich früher und sei somit möglicherweise auch stärker spürbar.

Fraglich scheinen bei diesen Feststellungen, warum die Systeme in den eigens hergestellten Tabellen zeitlich verkehrt eingeordnet wurden und jeweils bereits ein Jahr vor ihrem tatsächlichen Erscheinen gelistet wurden. 3DS erschien im Februar 2011, WiiU erschien November 2012 – Playstation 4 und Xbox One erst Ende 2013. Auch bleibt mit Vorsicht zu genießen, inwieweit die ermittelten Zahlen durch VGChartz.com eine gewichtige Aussagekraft besitzen.
Bleiben die Aussagen im Kern jedoch stichfest, wäre zumindest der drastische Wegfall von neuen Käufern tatsächlich unumstößlich festzuhalten – noch früher als befürchtet. Es ginge dann steil bergabwärts bei allen auftretenden Parteien.

Einem Crash verdächtig ähnlich …