Ein Auf und Ab.
Nachdem Pokémon GO einschlug wie eine Bombe, scheint langsam der übliche Ausstieg von Spielern zu beginnen. Chancen, die Nintendo daher verpasste, werden deshalb nun von Finanzfachleuten kritisiert. Dass der Hype um die erfolgreiche Handy-App aber noch nicht vorbei scheint, beweisen Jagdaufnahmen aus Tawain.
Let’s go Pokémon GO.
Foto: mze
Die Pokémon sind 2016 in der Realität angekommen.
Ab nächster Woche sollen die bereits zum Start von Pokémon GO geplanten Pokémon GO Plus Buttons von Nintendo endlich erhältlich gemacht werden, die Spielern der Augmented-Reality-Applikation einen Griff zum Smartphone ersparen. Bei einem Preis von 42 € Euro werden nun aber wohl nur noch die härtesten Sammler der bunten Viecher zum Portemonnaie greifen wollen, um sich ihr Sammelfieber zu erleichtern. Hätte Big-N bereits zum Start und dem folgenden Mega-Hype ein passendes Equipment parat gehabt, wären weitaus mehr Spieler zum Geldausgeben bereit gewesen – das meint zumindest der vorausschauende Finanzsektor.
Eine Skala, die über Bloomberg veröffentlicht wurde, hat sich Gamespot.com aus Interesse gekrallt und kreidet den täglichen Ausstieg von 15 Millionen Spielern an. Manager von Twitter, Snapchat und Facebook dürften vorerst wieder aufatmen, da ihren Plattformen nun erneut mehr Zeit gewidmet würde.
Dass der Hype um Pokémon GO jedoch noch nicht vorbei ist, zeigen aktuelle Aufnahmen aus Taiwan, wo sich eine Menschenmasse zur Jagd nach einem sympathischen Relaxo Pokémon unkontrollierbar durch die Straßen der Stadt bewegte.
Potenzielle Pokémon-GO-Plus-Käufer auf der Straße.
Relaxo Finanzmarkt – andere bauen weitaus mehr Mist im Business.
Let’s go Pokémon GO!