Sine Mora EX

Crescent Galaxy Zwei.

Mit Sine Mora EX erscheint das leicht überarbeitete Sine Mora nach fünf Jahren erneut auf Bildschirmen und lockt alte Videospieler aufgrund der gebotenen Shoot’em-up-Action noch einmal ein Auge auf das ungarische Produkt zu werfen. Ein typisches horizontal scrollendes Projektilgewitter findet heutzutage schließlich nur noch selten den Weg auf haptische Medien, weshalb Sine Mora EX allein aus diesem Grund Beachtung finden könnte und man THQNordic danken sollte. Doch auch die abstruse Kriegsgeschichte über den Genozid ganzer Rassen, verknüpft mit Zeitreisen und humanoiden Tiercharakteren dürften den einen oder anderen Arcadezocker interessieren. Goichi Suda – der auch als Suda51 sein Unwesen treibt – diente Sine Mora 2012 mit seiner Grasshopper Manufacture als Designer, ließ aber das ungarische Team von Digital Reality die Programmierarbeit und Regie übernehmen. Herausgekommen ist ein grafisch heute noch ansprechendes Shmup, das mit eigenen Ideen punkten kann, gewisse Dinge aus der Arcadeschule aber eindeutig übersieht.

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