US-Präsident möchte Gewalt an Schulen und Amokläufe ansprechen.
Die Gaming-Branche hatte schon mit der Wahl des amtierenden US-Präsidenten ihre Schwierigkeiten und empfand die rechte Marschrichtung als geschäftsschädigend. Der Präsident konnte dafür selbst auch schon in so manches Fettnäpfchen treten, welches erst dank Begrifflichkeiten aus Videogames für ihn aufgestellt werden konnte. Nun möchte Donald Trump sich aufgrund der sich häufenden Gewaltausbrüche an Schulen mit Menschen aus dem Business zusammenschließen, um die Zusammenhänge mit Videospielen zu diskutieren. Trump trifft Vertreter der Spielbranche zwecks Austausch.
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Ursache für Mord und Totschlag auf der Welt – Games!
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses ließ verkünden, dass sich der viel beschäftigte US-Präsident Donald Trump vorgenommen habe, mit der Videospielindustrie zu treffen, um über die Sicherheit an Schulen und Waffenkontrollen zu reden. Die Gewaltausbrüche der Vergangenheit gäben dazu Anlass, da Donald Trump direkte Zusammenhänge zwischen schrecklichen Taten und virtuellen Darstellungen entdeckt haben möchte. So tat er im Februar nach dem Amoklauf in Florida seine Meinung kund, dass die immer besser dargestellten Grafiken die Gedanken Heranwachsender verformen würden, womit einer der Gründe für die Schießereien an Schulen gefunden sei.
Das in der nächsten Woche stattfindende Treffen mit der Spielindustrie – zur Verbesserung der Situation – hat nur bereits neben falscher Tatsachendarstellung den weiteren Haken, da der amerikanische Softwareverband (ESA) nach eigener Aussage bisher keine Einladung vom US-Präsidenten zu dem äußerst wichtigen Gespräch erhalten habe. Zeitgleich weist die Organisation auch darauf hin, dass andere Länder mit Zugang zur gleichen Software – aber keinen scharfen Pistolen und Gewehren im Einzelhandel – in keinster Weise die außergewöhnlich hohe Quote von Waffengewalt der USA aufzeigten.
Eine lustige Runde Chiller hat dazu noch keinem gesunden Menschenverstand geschadet …