Immer mehr Geld für immer mehr unfertiges Spiel.
Entwickler auf der ganzen Welt müssen während der Kreation ihrer Idee stets darauf achten, dass man nicht zu viel Geld für die Produktion auf den Kopf haut. Tripple-A-Titel kosten eh schon eine ganze Stange Kohle, die oft über die Einhundert-Millionen-Dollar-Grenze reicht. Ein derzeit in Entwicklung befindliches Stück Software eines alten Game-Designer-Haudegens sprengt das reguläre Budget derzeitiger Entwicklungen aber noch einmal um ein ganzes Stück, während nicht ein Publisher sondern Fans die Geldgeber darstellen. Star Citizen sprengt ein Budget von 326 Millionen Dollar.
Foto: Roberts Space Industries
Star Citizen kostet mehr als andere Computerspiele – viel mehr!
Neuste Berichte über die Chris-Roberts-Entwicklung Star Citizen melden, dass mittlerweile das Budget für die Entwicklung des PC-Titels auf 326.558.977 Dollar angewachsen ist, sodass das Game wohl eindeutig als die bislang teuerste Videospielproduktion bezeichnet werden kann. Obwohl Star Citizen seit zehn Jahren entwickelt wird und weiterhin nicht fertiggestellt wurde, überweisen Fans von Weltraum-Abenteuern immer noch Gelder auf das Konto der Spielentwickler. 2,9 Millionen Menschen sind bereits an dem Game interessiert und zählen als offizielle Sternen-Bürger in Star Citizen, die allesamt aber noch nicht wissen, wann mit einem offiziellen Release zu rechnen ist. Nachdem mehrfach der Starttermin verschoben wurde, hielt man sich nun bei Roberts-Space-Industries zurück, ein neues Datum zu nennen und dennoch floriert das Geschäft mit den Versprechungen. Einen Betrag von über 326 Millionen Dollar in zehn Jahren über Spenden zusammen zu bekommen, spricht schließlich Bände, wie weit der Wunsch nach einem herausragenden Space-Game bei manchen Zockern reicht. Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter kommt einem da als Gedanke.
Star Citizen sprengt ein Budget von 326 Millionen Dollar
Immerhin hält einen das Unternehmen auf dem Laufenden und veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Videos und Download-Content, sodass die Unterstützer wissen, womit sie irgendwann einmal rechnen dürfen – vielleicht!
