Playstation Experience wirft viele Fragen auf.
Obwohl auf dem gestrigen Playstation Experience Event in San Francisco über zwei Stunden Video-Programm zu füllen versucht wurde, ist Sony in Erklärungsnot geraten.
Obwohl einige Trailer kommender Highlights durch das Netz gesendet wurden, scheint die Masse mit der Herangehensweise des PS4-Produzenten nicht mehr ganz einverstanden.
Foto: Sony
Endlich etwas kritischer betrachtet – PS4.
Vom Fan-Favorite Final Fantasy VII wurden erste Gamplay-Szenen des Remakes aus den SquareEnix-Baustätten gezeigt.
Alternativ-Liebling Ni no Kuni II wurde ebenso etwas Zeit gewidmet.
Doch im Großen und Ganzen habe der Playstation-Prduzent nur Zeit verplempert, wie größere englischsprachigen Gaming-Medien heute berichten.
Das Gros der wenigen, gelungenen Ankündigungen sei von übermäßigem Nippes überschattet worden; die Veranstaltung einer der schlechtesten Auftritte des Konzerns seitdem Live-Shows produziert würden.
So musste der US-Boss Shawn Layden heute erklären, warum die Übertagung aus Sicht der Zuschauer so abrupt endete – das Tragen eines Crash Bandicot T-Shirts, ohne eine folgende Ankündigung verlauten zu lassen, steckt manchem Fan dagegen noch länger bitter in den Knochen.
Andere Playstation-Spieler verstehen dagegen nicht, wie Haus-und-Hof-Hersteller Nauthy Dog eine schwarze Süd-Afrikanerin im Spiel Uncharted 4 von einer andersfarbigen Dame synchronisieren lassen könne, was jetzt folgend sogar den Game Director Neil Druckmann in Erklärungsnot bugsierte.
Game Chef der Sony Worldwide Studios Shuhei Yoshida musste dagegen direkt den gesamten Event in das richtige Licht rücken versuchen, da ein zu geringer Anteil an wertvollen Ankündigungen einen etwas faden Nachgeschmack beim Publikum hinterließ.
Dieses sei aber einfach mit den falschen Vorstellungen an die Playstation Experience 2015 herangegangen, denn Sony plane die großen Titel eher auf der E3 oder der Paris Games Week anzukündigen, wie in diesem Jahr bereits geschehen. Die somit grundlos quengelnde Kundschaft läge also einfach falsch – es gäbe keine Erklärungsnot – alles liefe genau nach Plan.
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