Bestätigung seitens mehrerer Quellen.
Wie im gestrigen Filmchen – Folge 21 – “Hardwarupgrades, nein danke.” – schon angesprochen, verdichten sich Gerüchte um eine weitergeführte Playstation4-Entwicklung.
Eine Playstation4K könnte kommen – aufgrund der technischen Limitationen des aktuellen Erfolgsmodells.
Foto: Sony
Schon ein altes Eisen? PS4 Standard Edition.
Nachdem auf Kotaku.com die ersten Meldungen über eine mögliche Weiterentwicklung der Playstation4 bereits Ende letzter Woche veröffentlicht wurden, erschienen nun weitere News bezüglich des möglichen Hardwareupgrades auf Eurogamer.net.
Während die ersten Informanten noch von kommenden 4K-Auflösungen bei PS4-Spielen berichteten, scheinen sich die technisch versierten Herren von Digital Foundry bereits jetzt schon recht sicher, dass mit den unter der Hand gehandelten technischen Daten eine Realisation dieser Vision äußerst unwahrscheinlich sei.
Obwohl Fortschritte in den Herstellungsverfahren von Mikrochips seit der Produktion der Playstation4 stattgefunden hätten, seien die Optionen, modernste Computertechnik in einen zugänglichen Konsolen-Kasten einzubauen, begrenzt.
Digital Foundry spekuliert daher auf drei verschiedene Herangehensweisen bei der Playstation4K:
Eine neue, wesentlich stärkere Playstation4.
Eine nur etwas weiter entwickelte PS4.
Oder eine kleinere Playstation4 als Slim-Modell, mit leicht verbesserten Eigenschaften.
Jegliche technische Verjüngung müsste dann aber auch mehr als nur eine verbesserte Rechenleistung durch bessere Chipsätze erhalten, da eine hohe Bildschirmauflösung weitere Ansprüche vorweisen würde.
So wäre nicht nur höherer Speicherplatz für die 4K-Inhalte von Nöten, auch die internen Zugriffsgeschwindigkeiten müssten sich für die gewaltigen Datenmengen drastisch erhöhen.
Machbar wären diese Schritte nur durch den Verbau neuerer Komponenten der Chip-Produzenten , durch ein Übertakten der Bauteile oder das Freischalten bereits vorhandener, aber abgekapselter Recheneinheiten der regulären GPU
Fraglich bleibt die eventuell eingeschlagene Richtung jedoch auch für Digital Foundry – nicht nur für alte Konsolen-Zocker – da ein wirklicher Fortschritt vermisst bliebe.
Nur eine kleine Nische wäre einem solchen Gerät vorbehalten, was dessen Erfolgschancen wie sinngemäße Ausnutzung jetzt schon stark eingrenze.
Die von manch Spieler erwarteten Fähigkeiten, native Ultra-High-Definition-Bilder auf moderne 4K-Fernsehgeräte zu zaubern, könne selbst Sony in den nächsten Jahren nicht gelingen.
Der Grund: technische Limitationen.