Switch bekommt weiteren WiiU-Port mit Pokémon Tekken DX.
Während man die letzten Monate wenig Schlechtes über den die vergangenen drei Jahre wenig berauschend arbeitenden Sony-Konzern sagen konnte, häufen sich nun schlechte Angewohnheiten beim ehemaligen Liebling der Herzen Nintendo. Nach knapp fünf Jahren enthusiastischer WiiU-Unterstützung haben die Japaner nun endlich wieder eine beliebtere Konsole auf dem Markt, aber nun fehlen die neuen Games für das portable Heim-Handheld.. Daher erhält das Switch-System wenige Monate nach dem Start die Vorausschau auf einen neuen Port eines bereits erhältlichen WiiU-Spiels, um zukünftig wenigstens weitere Software mit namhaften Markencharakteren anbieten zu können. Nintendo macht den Sony – Switch erhält Pokémon Tekken DX.
Foto: Nintendo
WiiU-Spieler spielen Pokkén seit über einem Jahr – online gratis.
Das feine Prügelspiel mit den beliebten Pokémon-Charakteren sorgte zum anstehenden Ende des WiiU-Systems für fröhliche Abende und überraschend taktische Prügeleien. Leider konnte Nintendo vor, in und nach dieser Zeit nur wenige Menschen davon überzeugen, dass eine Investition in ein WiiU-Gerät sinnvoll sei. Dass jetzt nach einem stattfindenden Hype um das neuere Nintendo-Gerät Switch verpasste Highlights der vergangenen Generation als seltene Lückenfüller gebraucht werden, damit dem anscheinend überraschenden Erfolg etwas entgegengebracht werden kann, erinnert wohl selbst jüngere Spieler an die ersten Monate und Jahre mit Sonys Playstation4-System. Auch hier gab es häufiger Spiele der zuvor verlassenen Generation, weshalb auch viele Menschen in dieser Zeit ein enttäuschendes Gefühl mit sich herumschleppten, nachdem sie viel Geld für die neue Spiele versprechende Konsole ausgegeben hatten. Warum sich auf Switch nun die Spiele lohnen sollen, die vielen Spielern auf WiiU jahrelang technisch nicht anspruchsvoll genug waren oder ihnen aufgrund des grafischen Faktors missfielen, dürfte genauso wenig zu erklären sein, wie die massiven Absatzzahlen der vierten Spielstation aus dem Hause Sony. Wenn einzig Portierungen verpasster Spitzenspiele aus der kürzlichen Vergangenheit Menschenmassen auf einmal Grund genug für einen unvorhersehbaren Kundenansturm bieten, dürften sich Hersteller bei künftigen Konsolenstarts jetzt nur noch auf der bereits bestehenden Bibliothek des Vorgängersystems ausruhen.
Schlafenszeit im Entwicklungsgebiet vorprogrammiert.