Need for speedy Money

EApple Abzocke.

Das neuste Need for Speed von Electronic Arts heißt No Limits, bietet anscheinend aber das genaue Gegenteil.
Der bisher nur für iOS in zwei Regionen veröffentlichte Free-to-Play-Titel, will offensichtlich authentischen Rennspaß wie im richtigen Leben bieten, weshalb teilnehmende Bleifüße bereits jetzt ordentlich zur Kasse „gebeten“ werden.
Need for speedy Money – echte EApple Abzocke.

nfs hot pursuit Foto: EA
Das wahren noch Zeiten – NFS Hot Pursuit rockte.

Auf iPhone und iPad schauen Need for Speed No Limits-Spieler bereits nach kurzer Zeit auf die leere Tankanzeige ihres virtuellen Automobils, wie Craveonline.com gestern meldete.
Ab diesem Zeitpunkt müssen Spieler entscheiden, entweder eine längere Wartefrist über sich ergehen zu lassen, oder – nach einem Umtausch echten Geldes in unechte NFS-Goldbarren – eine Tankstelle im Spiel zu bitten, den leeren Wagen für entsprechende Bezahlung mit Benzin wieder aufzufüllen, bevor sie in weitere Adrenalin-Wettrennen verwickelt werden.
Craveonline.com hat jetzt leider – auch wenn angewandte Geld-Generator-Praktiken nie dem Spieler zu Gute kommen – die Beträge etwas ungeschickt umgerechnet, um sich gegen die aktuelle Bezahlmethode des großen Publishers stark zu machen.
60$ Dollar als den günstigsten Einkauf wahrzunehmen, hätte bereits bei kurzer Betrachtung leicht stutzig machen müssen.
Anstatt simpel US-Dollar als Währung vorauszusetzen, wäre hier kurze Überprüfung oder nur etwas Nachdenken hilfreich gewesen.
Auch wenn das Spiel-Menü bereits in holländischer Sprache dargestellt wird, sollten die NT$-Dollar in der Bezahloption mit großer Wahrscheinlichkeit auf taiwanesische Währung hinweisen, die dann richtig umgerechnet im Verhältnis 30 zu 1 zum verwendeten US-Amerikanischen Dollar stünde.
Anstatt 60$ echte US-Kröten für etwas virtuelles Benzin auszugeben, müssen die bisherigen Spieler in Taiwan und den Niederlanden also umgerechnet nur knapp zwei Dollar bezahlen.
Benzin, so billig wie nie… …speedy money.