Wenig spricht dagegen – Elon Musk dafür.
Philosophisch veranlagte Spieler dachten schon vor dem Erscheinen der Matrix-Trilogie daran, dass die empfundene Realität auch eine perfekte Simulation aus dem Computer sein könnte.
Nun wurde der Ceo von Tesla Motors und SpaceX auf der gerade stattfindenden Code Conference in Kalifornien darauf angesprochen, wie er diese Möglichkeit betrachte. Is Life a Game?
Wenig spricht dagegen – Elon Musk dafür.
Foto: mze
Hauptsache es gibt Dreamcast im Cyperspace.
Schon wenige Momente nachdem das amüsierte Publikum über die phantastisch klingende Frage wieder zur Ruhe fand, besinnt sich Elon Musk auf den Sektor der Computerspiele.
In vierzig Jahren wäre man von zwei Strichen und einem Ball in virtuelle, umschließende Welten gelangt, was die tatsächliche Wahrnehmung einer real existenten Realität eigentlich viel phantastischer klingen ließe. Von Pong zu heutigem VR sei schon ein gewaltiger Schritt.
Sollten hochentwickelte Zivilisationen eine vergleichbare Technik über Tausende von Jahren – einem kurzen Zeitraum im All – eingesetzt haben, sei eine perfekte, virtuelle Realität wesentlich naheliegender als ein uns real vorkommendes Leben.
Die Chance, nicht in einer von Computern hergestellten Umgebung zu wandeln, wäre laut Elon Musk daher sehr gering. Eine eins zu einer Milliarde Möglichkeit sähe der Industriemagnat, Entwickler und Forscher in der tatsächlichen Existenz unserer Realität.
Ungefähr die gleiche Quote gewähren die Großverdiener des Publishers Take Two den Erfolgsaussichten des aktuellen Virtual-Reality-Hypes.
Life is a Game.