Google DeepMind spielt Montezumas Revenge auf Atari 2600

Von der K.I. durchgezockt.

Künstliche Intelligenz stellt wohl einen bedeutenden Forschungsaspekt in der Computertechnik dar.
Google erwarb daher DeepMind, da man in diesem Segment hier am weitesten fortgeschrittenen war.
Nun brachte man dem lernenden Programm das Zocken bei.
Google Deep Mind spielt Montezumas Revenge auf Atari 2600.

atari2600vcsFoto: mze
Alte Videospiele werden die Träume der Roboter – oder so.

Wie Wired.co.uk meldet, soll die neuste Programmierung der K.I. von DeepMind dafür gesorgt haben, dass das alte Computerspiel Montezumas Revenge von der Künstlichen Intelligenz beendet worden werden konnte.
Bereits in der Vergangenheit habe die Google-K.I. den weltbesten GO-Spieler besiegt, was für das Fortschreiten der Technik spräche. Montezumas Revenge auf dem Atari 2600 zähle dazu zu einem der schwierigsten Spiele auf dem alten Spielsystem, welches besonders wenige Fehler verzeihen würde.
15 der 24 Räume des Games wurden aber tatsächlich nur erkundet, nachdem die schlauen Köpfe hinter den Denk-Algorithmen ein Belohnungssystem in das virtuelle Gehirn pflanzten. Unifying Count-Based Exploration und Intrinsic Motivation.
Da zuvor nur zwei Räume von dem Programm untersucht wurden, bevor die Maschine das Interesse verlor, scheinen die Entwickler nun jedoch tatsächlich auf eine außergewöhnliche Steigerung der Computer-Motivation gestoßen zu sein, die das erfolgreiche Beenden des Klassikers mit Sicherheit herbeiführen könnte.

Auf Youtube wurde ein Video des Lernprozesses von DeepMind hochgeladen, das die fortschreitenden spielerischen Fähigkeiten des Maschinen-Spielers demonstriert.


Erste Schritte in einer unbekannten Welt – DeepMind spielt.

Zukünftig wolle man die schon bei Montezumas Revenge geforderte Fähigkeit zum Vorausdenken noch stärker ausbauen und Google DeepMind auch das Spielen des Strategieklassikers Starcraft beibringen.

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