Capcoms Zukunft

Dantes Vergangenheit

Seit kurzem gibt es von Capcom die Special Edition von Devil May Cry 4.
Ein Spiel das vor acht Jahren einst exklusiv für PS3 erscheinen sollte, aber ein Jahr später für alle erhältlichen Geräte umgesetzt wurde. Nach der DMC Defintive Edition, setzt Capcom nun auf eine weitere überarbeitete Version eines DMC-Titels, auch um den tatsächlichen Bedarf an möglichen Nachfolgern abschätzen zu können.
Capcoms Zukunft wird mit Dantes Vergangenheit gewogen.

DmC_Announcement_Screen_002Foto: Capcom
DMC Def. Edition blieb das gleiche Spiel – Gut, aber bekannt.

Auf dem japanischen Playstation-Blog hatte Sony ein Interview mit Hiroyuki Kobayashi veröffentlicht, in welchem Genannter, ein wenig auf die zukünftige Arbeit des Street-Fighter-Herstellers einzugehen versucht.
Während der Ur-Resident-Evil-Programmierer bestätigt, dass man hoffe, weiterhin auf auf der Playstation4 mit regelmäßigen Veröffentlichungen voranzuschreiten, gebe es zur künftigen Verwertung der DMC-Reihe, noch wenig zu sagen.
Wie die wirkliche Zukunft der Devil May Cry Reihe aussehe, könne man aktuell aber nur deuten – man wolle mit der Kern-Gemeinde der Fans jedoch sehr gerne in engerem Kontakt bleiben.

Capcom macht folgende Entscheidungen – die DMC-Reihe betreffend – auch stark vom jetzigen Erfolg der Wiederveröffentlichungen abhängig, wie man in weiterführenden Nachrichten in Erfahrungen bringen konnte; auch wenn mittlerweile wieder etwas Dementi in diese Richtung gegeben wurde und man lieber von Übersetzungsfehlern spricht.

Anders wäre es auch äußerst problematisch, betrachtet man den Screenshot-Vergleich der sieben Jahre alten Fassung mit dem neuen Port, der – wie schon das jüngste Gears of War Remake – grafische Veränderungen mit der Lupe suchen lässt.
Eine Fortsetzung der beliebten Action-Reihe, von einem uralten Port abhängig zu machen, würde auch nur aufdecken, dass die eigentlichen Krisen produzierenden Missverständnisse – zwischen Spielern und Zahlen zusammenziehender Marketing-Menschen – wesentlich verstrickter als vermutet wären.
Da weinte dann nicht nur der Teufel…