Bayonetta for Playboys

Heiße Hexe halbnackt!

Da Bayonetta eh schon Mary Potter für Playboys im Quadrat darstellt, dachte sich wohl das gleichnamige Herrenmagazin, einige Schnappschüsse mit einem Playmate im Bayonetta Outfit zu schießen.
Bayonetta for Playboys – jetzt offiziell.

8_WiiU_Bayonetta2 Foto: Nintendo
Jetzt im Kreise der Playmates – Bayonetta.

Das Playmate Pamela Horton, die als anerkannte Spielerin aus dem Playboy Mansion bekannt sei, stellte sich freiwillig und freudig zur Verfügung, in die Rolle der 500 Jahre alten Umbra Hexe zu schlüpfen und einer beliebten Videospiel-Hauptdarstellerin in die Wirklichkeit zu verhelfen – für die sicherlich eher männlichen Leserschaft des Magazins.

Ob die Bilder gelungen und Miss Cereza Baynonetta vom Playboy-Team würdig nachgestellt und abgelichtet wurde, kann man über folgenden Link überprüfen, der auf die Webseite des Hefner-Heftes verleitet.

Passend zu den Fotografien, hat NegativeWorld.com einige Frauen aus dem Spiele-Business, zu ihren Meinungen nach der Super-Hexe befragt.
Dabei ging es auch um die Beantwortung der Frage, ob die Darstellung Bayonettas und ihrer charakteristischen Züge, zu sexistisch von ihren Produzenten in Szene gesetzt worden wären.
Interessant ist die Offenbarung, dass der Großteil der Damen – ungeachtet ihrer sexuellen Neigungen – viel Spaß mit Bayonetta hatte, mit dem zweiten Teil ähnliches vorhat, und sich an ihrer Darstellung nur wenige stören, sondern eher erfreuen können.
Einzig die Teilnehmerin die sich mit Genderstudies – den Geschlechterstudien- beschäftigt, hält Madame Bayonetta für sexuell viel zu übertrieben sowie nur nach sexistischen, männlichen Vorstellungen kreiert wie dargestellt.
Dieses nehme ihr den Wunsch, sich ernsthaft mit dem Spiel zu beschäftigen.

Im Angesicht einer gebildeten, nahezu unfehlbaren Schönheit, die es mit Engeln, Dämonen und Göttern im Zweikampf aufzunehmen weiß, könnte man sein Studium jedoch auch in der Quintessenz etwas über den Jordan wandern sehen – was zu einem Kurzschluss führen könnte, der einem das bisher beste Spiel des Jahres vorenthalten lässt. Meinung Spiele-Maschine.de.

Unter einer ähnlichen Betrachtung, dürften männliche Spieler sich schließlich auch nur in den seltensten Fällen, als strahlend, meuchelnder Held in einem Videospiel wiedererkennen wollen.

Trevor Philips aus Grand Theft Auto V sollte dabei nicht nur in nachgestellten Aktfotografien, als perfektes Beispiel eines männlichen Homo Sapiens Sapiens dienen können, den sich kein Spieler jemals ernsthaft nach Hause einladen würde, um anschließend ein paar amüsante Stunden mit ihm verbringen zu dürfen.

Aber es sind schließlich Spiele und wir sind bloß Playboys.
Ob Mann ob Frau – ob Killer ob Hexe.