Shu sagt es auf der GDC in Frisco.
Spätestens seit den ersten verschickten Backer-Versionen des Oculus-Rift – oder den vielen Messe-Erlebnissen, die Oculus und Sony anwesenden Besuchern boten – sind Spieler wirklich heiß auf die kommende Virtual Reality.
Wann welcher Hersteller, aber den gemeinen Konsumenten aufs Korn zu nehmen versucht, stand bisher noch in den Sternen.
Nun hat Sony – genau ein Jahr nach der ersten offiziellen Präsentation ihres Project Morpheus Headsets – auf der GDC in San Francisco den Zeitrahmen genannt, in dem die Revolution auf der Playstation 4 stattfinden soll.
Project Morpheus erst 2016.
Foto: Sony
Nun auch noch auf Hardware wartend – PS4 von Sony.
Mit einem nagelneuen Prototypen, schlug der Präsident der Sony Worldwide Studios Shu Yoshida in der Stadt der Golden Gate Bridge auf, um neben neuen Spezifikationen des Visors, auch einen ungefähren Erscheinungsermin zu verraten, der die Euphorie jedoch etwas bremst – wollte man den kommenden Space-Trip No Man’s Sky doch unbedingt schon über diese umfassende Spiele-Methode erleben.
In der ersten Hälfte von 2016, wolle Sony die finale Version von Project Morpheus jedoch erst auf dem Massenmarkt einführen.
Dafür habe man aber die vielen Erlebnisse der bisherigen Tester sorgfältig analysiert und nun ein noch besseres Produkt in der Mache.
Die LCD-Bildschirme wurden durch OLED-Displays getauscht, die Auflösung und die Bildwiederholungsrate weiter erhöht.
Mit 1920 x 1080 ansprechbaren RGB Pixeln in einem OLED-Display und einer Wiederholungsfrequenz von 120hz, böte man eine “Superlow-Latenz”. Das genutzte Display habe eine Größe von 5.7-inch und böte ein 100°Grad weites Sichtfeld.
Auch seien die LEDs, die außen an dem Helmaufsatz angebracht wären, von sechs auf neun erhöht worden, was ein wesentlich besseres Erfassen der Körper und Kopfposition ermöglichen solle.
Insgesamt sei das Design auch etwas verändert worden.
Nun sei es noch einfacher, sich den Helm aufzusetzen und auch selbst wieder abzunehmen.
In einer gezeigten „London Heist Demo“, sollen alle genutzten Sony-Faktoren – wie die EyeCamera, PSMove, Project Morpheus und die PS4 – sehr vernünftig miteinander gearbeitet haben.
Da könnte also ein Shu draus werden… in einem langen Jahr.