Gegen den Strom – für die Spieler
Langsam sickert es zu vielen weiteren Medien und Mitgliedern der Spiele-Gemeinde. Nintendo schafft es.
Trotz der vielen Unkenrufen in den vergangen Monaten, hat es der WiiU-Hersteller offensichtlich gepackt, die Stimmung zu seinen Gunsten zu kippen.
Dank Mario Kart 8, dank den vielen Ankündigungen auf der E3 2014 und dank des Festhaltens am Konzept der eigenen Konsolen, das langsam aufzugehen scheint.
Foto: Nintendo
Mausert sich vom ungeliebten Saulus zum geliebten Paulus – WiiU.
So hat Kotaku.com, die Meinung der vergangen Monate revidiert und räumt der lange missachteten WiiU Konsole nun auch endlich, die schon wesentlich länger gerechtfertigten Existenzrechte ein.
Bei der E3 Leser-Umfrage auf IGN.com, gewann Nintendo die Hälfte der Herzen aller Teilnehmer und damit die gesamte Electronic Entertainment Expo 2014, kurz die E3, in den Augen der Spieler-Szene.
Selbst Technik-Magazine ändern den Ton, wie man auf VentureBeat.com nachlesen kann, wenn Nintendos bisher belächelte Konsole in den nun eher schmeichelnden Fokus genommen wird.
In den bald erscheinenden amiibo Figuren Nintendos, erkennt mancher sogar die Zukunft des Business, da bereits 72 Millionen heranwachsende Kunden aktuell höchst interessiert an der Spielzeug-Videospiel-Kombination seien – sechs bis zwölfjährige Menschen mit oft eingeschränkten Smartphone/App-Store Rechten, aber gutem Zugang zum elterlichen Portemonnaie.
Dass die Veränderung, seitens der Wahrnehmung betreffend WiiU, tatsächlich am stattfinden ist, zeigen auch steigende, positive Postings in einschlägigen US-Foren, sowie die dort beschriebenen Schwierigkeiten, die gewünschte Spiele-Maschine im gewünschten Bundle erstehen zu können.
Nintendo schafft es – jetzt müssen nur wieder die Dritthersteller daran glauben.