Gar nicht edel, man!
Der amerikanische National-Football-League-Spieler Julian Edelman hat auf seinem Instagram-Account ein Verbrechen gestanden.
Mittels Fotobeweisen beschuldigte sich der NFL-Star selbst, zwölf Jahre lang Rainbow Six von Blockbuster geliehen zu haben.
Logo: Blockbuster
Die Videotheken-Kette gibt es kaum noch – Internet sei Dank.
Auf dem Instagram-Account des Spielers edelman11 zeigte Julian Edelman das eindeutige Beweisstück seines Verbrechens.
Ein Exemplar von Rainbow Six 3: Black Arrow – das Eigentum einer Blockbuster-Filiale – befand sich über zwölf Jahre lang in seiner Gewalt.
Doch der Täter gibt sich unschuldig, wie die Kommentare auf der Foto-Plattform beweisen.
Edelman habe nicht gewusst, dass sich das Spiel noch immer in seiner Wohnung befunden hätte.
“When you go home and find out you still haven’t returned a block buster from 2004…..”
Nun kann er sich Gedanken machen, wo er das etwas länger ausgeliehene Videospiel zurückgeben darf, bevor ihn die übrig gebliebenen Betreiber der Videotheken-Kette noch verklagen.
Von Blockbuster soll es schließlich noch circa 50 Filialen in den weiten der U.S.A. verteilt geben.
Die fast ausgestorbenen Videotheken-Betreiber dürften sich jetzt immerhin auf eine höhere Bußgeldeinnahme freuen – den Rainbow-Six-Spieler und Multimillionär Julian Edelman träfe diese versilberte Kugel wohl nicht einmal an der virtuellen Kevlar Weste.
