Kein Teilen erlaubt.
Der neuste Yakuza-Teil von Sega ist in Japan für die beiden aktuellen Playstation-Geräte erschienen und sorgte für besonders gute Absätze auf Playstation4. Da viele Fans des neueren Sony-Gerätes auch oft von dessen Share-Funktion begeistert scheinen – die es erlaubt Inhalte aufzunehmen und im Internet zu verbreiten – wäre ein Fehlen dieser Option jedoch ein aufwiegender Kritikpunkt.
Doch Yakuza sperrt Share-Funktionen der Playstation4 nahezu komplett.
Foto: PS4
Entwickler gegen Entwicklung – Share-Funktion wird ausgeknipst.
Bereits der letzte Auftritt des Drachen Kazuma Kiryu in Yakuza 0 machte ähnliche Bemühungen, sich gegen den fest verbauten Einsatz der Playstation4-Share-Funktion zu widersetzen.
Schon in jener Fassung waren nur wenige Aufnahmen erlaubt.
Einzig der Titel-Bildschirm und nichtssagende Minispiele konnten über das Internet gesendet oder in Bildform auf der eigenen Festplatte abgespeichert werden.
Nun ist mit Yakuza Kiwami der nächste Ableger der Mafia-Geschichte erschienen, der dank vergleichbaren Restriktionen erneut für ziemlichen Unmut in der Zockergemeinde sorgt.
Da sogar die technisch machbare und eigentlich immer erlaubte Übertragung des Games auf befreundete PS4-Geräte komplett unterbunden sei, könne man nicht mehr von einer Share-Option auf der Playstation4 sprechen.
Eher von absichtlicher Beschneidung durch eine japanische Mafia namens Sega.
Sollte diese Methode der einfachen Restriktion bei anderen Drittherstellern Schule machen, könnte sich der ehemalige Select-Button an Sonys-DualShock4-Controller zukünftig noch sinnloser als bereits zur Zeit gestalten.
Ein Trash-Button ist er ja jetzt schon meist…