Verkaufszahlen jedoch später erreicht.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Nintendos WiiU nun die Verkaufszahlen Segas letzter Konsole erreicht hätte.
WiiU vor Dreamcast – Verkaufszahlen jedoch später erreicht.
Foto: Nintendo
Kein Grund zum Feiern – WiiU hat zu wenig Hardware-Absatz.
Segas Dreamcast erreichte um 2002 circa 10,6 Millionen Haushalte am Ende der kurzen Karriere von nur 28 Monaten.
Nintendos WiiU steht 13 Jahre später – und einer längeren Verkaufsphase von circa sieben Monaten – nun endlich etwas häufiger vor Fernsehgeräten. 10,73 Millionen Konsolen habe der Mario-Konzern seit dem Start in die achte Generation verkaufen können.
Auch wenn diese Zahlen im Vergleich zu Sonys Playstation 4 beschämend wirken können – der geringe Absatz des Dreamcast zwang Sega letztendlich zum Rückzug – so sind die Absatzzahlen um Nintendos Gerät doch noch etwas anders zu deuten.
Nintendo vermied es bisher offiziell den Preis der Konsole zu senken; noch wurde bisher ein Ende der Produktion eingeläutet.
In diesem Jahr überzeugte die Softwaresparte ähnlich wie im Letzten und auch in 2016 werden noch einige Exklusiv-Titel erscheinen. Darunter ein Pokémon Prügelspiel das auf Basis der beliebten Tekken-Marke entwickelt wurde; Star Fox Zero, das unter Platinum Games Mithilfe hergestellt, aber zur Qualitätssicherung aus dem diesjährigen Weihnachtsprogramm entfernt wurde; und selbstverständlich auch das verschobene The Legend of Zelda, bei dem einige Zweifler schon mit einem Release auf der Nachfolge-Konsole rechneten – bis Shigeru Miyamoto Entwarnung gab.
Dank Splatoon, dem Super Mario Maker, der gestern erschienenen Horrorstory Project Zero: Maiden of Black Water und dem kommenden RPG-Hit Xenoblade Chronicles X, sollten die Verkaufzahlen der WiiU-Konsole aber auch in diesem Jahr noch nicht ihr endgültiges Limit erreicht haben.
Im Falle einer angemessenen Preisreduzierung dürften aber etwas mehr Zocker mit dem Gedanken spielen, sich über die kommenden Feiertage wieder mit Nintendo zu vertragen.
Das exklusiv für PS4 produzierte Feuerwerk wurde schließlich bereits im März verschossen.